Dann wollen wir mal loslegen und hoffen, dass das Wetter mitspielt. Gestern habe ich hin und her überlegt, ob ich den Trecker und das Mähwerk fertig mache. Dann kam Regen und ich habe es gelassen. Stündliches angucken diverser Online-Wetterseiten macht mich eher nervös als das es mich beruhigt oder zu einer Entscheidung führt. Auch heute früh war ich noch vollkommen unentschlossen. Nach dem Mittagessen und nochmaligem Ansehen der Wettervorhersage, bin ich dann aber mal angefangen. Ich habe den Pferdehänger mit dem Trecker vom Hof vor den Schuppen rangiert. Das klappte ziemlich gut, fast einfacher als mit dem Auto 🙂 Dann haben meine Mutter und ich das Mähwerk aus dem Carport gezogen und hinter den Trecker gebastelt. Auch das funktionierte heute problemlos und zügig. Die Schneidemesser vom Mähwerk musste ich nur “umdrehen”, da ich die letztes Jahr erst komplett ausgetauscht hatte. Ich konnte es kaum glauben, doch die Schrauben und die Messer ließen sie ganz einfach drehen. Der Zaun an der Heuwiese war dank der Lösung mit den Einschlaghülsen schnell entfernt. Mutter und ich sind noch einmal kreuz und quer durch das lange Gras gestiefelt um evtl. Rehkitze zu finden. Zum Glück war die Wiese frei von tierischen Besuchern. So konnte ich loslegen mit dem Trecker und dem Mähwerk. Ich habe mich wieder nicht so nah an die festen Zaunpfähle gewagt, darum muss ich morgen früh einmal mit der Motorsense die Ränder schneiden. An einigen Stellen ist das Gras richtig hoch und dicht gewesen, und an anderen Stellen schien fast gar nichts gewachsen zu sein. Kommt mir nicht so viel vor wie letztes Jahr. Kann aber täuschen. Während ich so meine Runden zog, flog plötzlich irgendwas großes an mir vorbei. Herrje, ich habe mich vielleicht erschrocken. Bin sogar stehengeblieben um mich zu vergewissern das alles okay ist. Da entdeckte ich den Storch. Im frisch gemähten Gras suchte er nach etwas zu Futtern. Er ließ sich auch nicht von mir stören. Es war dem Storch völlig egal, dass ich mit dem Trecker da lang fuhr. Jedes Mal wenn ich eine neue Spur gemäht hatte, wurde diese sofort von ihm abgesucht. Stare, Krähen und andere Vögel taten es dem Storch gleich. Dexter ist natürlich immer bei mir gewesen. Beim vorbereiten, beim Wiese ablaufen, beim mähen – immer ist der kleine Mann dabei. Um 17.30 Uhr war die Wiese gemäht und ich konnte das Mähwerk mit dem Hochdruckreiniger säubern. War erstaunlicherweise gar nicht so dreckig. Das Abmachen des Mähwerks klappte heute ebenfalls im ersten Anlauf. Ich bekam den Hydraulikschlauch, der mich sonst zur Verzweiflung bringt, mit einem Ruck ab. Das Ablegen auf der Rangierhilfe, das wieder in den Carport bringen – heute alles ganz einfach. Hoffentlich ist das ein gutes Omen für mein Heu.
Als das Mähwerk wieder im Carport und der Trecker im Schuppen war, habe ich die Pferde versorgt.
Da der nette Herr, der mir letztes Jahr die Mini-Rundballen gepresst hat, leider einen kleinen Unfall mit Gipsarm als Folge hat, kann er mir dieses Jahr leider nicht helfen. Unser Nachbar hat sich aber bereiterklärt mir wieder HD Bunde zu pressen. Und nun ist Feierabend für heute.

Leider ist mein Urlaub nun vorbei und bei uns in der Rehaklinik gibt es am Telefon von den Patienten zur Zeit (fast) nur ein Thema: Wie wird mit dem Corona-Virus umgegangen. Von den ständigen Telefonaten und Hinweisen und Widerholungen der Hygienemaßnahmen und und und war ich nach 2 Tagen heiser. Hinzu kommt eine nette kleine Bronchitis, die ich ja beinahe jedes Jahr im Februar / März habe. Keine Ahnung wieso. Jedenfalls fühlte ich mich nach der Büroarbeit schlimmer als nach stundenlanger Stall/Hof-Arbeit. Samstag war ich morgens einkaufen. Um 9 Uhr war beim Bäcker die Hölle los, man versicherte uns aber, dass auch die ganze nächste Woche geöffnet sei, und das es durchaus etwas zu Essen gäbe. Im Supermarkt nebenan… Es wird wirklich gehamstert. Ich kaufe jedoch lieber frisch und somit bekam ich alles, was ich benötigte. Leider war die Supermarktluft wieder mal nicht so gut für mich, und ich kam mit starken Kopfweh und noch mehr Hustenreiz nach Hause. Am Nachmittag, als es wieder besser ging, bin ich raus und habe bei den Pferden im Stall und Paddock sauber gemacht. Björt und Svandis durften auf die Winterwiese. Das genießen sie sehr. Nachdem im Stall wieder alles nett war, habe ich die Schubkarre, Harke und Plattschüppe hervorgeholt und die Folgen des Mistabtransports endlich etwas beseitigt. Die Pflastersteine hatte ich ja in meinem Urlaub schon wieder (halbwegs) ordentlich gelegt, nun ging es den tiefen Fahrrillen an den Kragen. Hmm.. Brachte nicht so sehr viel, irgendwo musste Erde her zum Auffüllen. Da habe ich dann eben kurzerhand die Rasengittersteine auf dem Weg zum Offenstall gesäubert. Da kam einiges an Erde und Gras zusammmen. Nun ist die Ecke an der Mistplatte auch wieder okay. Wenn es noch weiter abgetrocknet ist, und ich mit der Wiesenegge alles abschleppen kann, wird das ganze noch ein bißchen besser.

Der Blick vom Haus zum Stall runter gefällt mir nun auch wieder etwas besser. Nun kann es erstmal wieder etwas zuwachsen 🙂

Da ist das Jahr nun schon ein paar Wochen alt, und ich habe hier schon sehr lange nichts mehr geschrieben. Zum Großteil liegt das daran, dass hier nichts weltbewegendes passiert und andererseits bin ich derzeit sehr schreibfaul.
Nach am frühen Morgen immer die Pferde versorgen und am Abend das Gleiche. Abends will Dexter dann auch immer Fußball spielen, und da ist ihm das Wetter auch egal. Das ist einfach ein Muss.
2019 habe ich Silvester mit einem kleinen Jahresabschlussritt beendet. Zuerst ist Neffe 2.0 geritten – das erste und letzte Mal im Jahr – und da der Sattel schon auf Björt war, bin ich ebenfalls eine kleine Runde gegangen. Bei den kleinen Runden lief Dexter jeweils mit. Das macht ihm viel Spaß. Björt akzeptiert die Hundeleine mittlerweile auch ganz gut. Ohne Leine geht nicht so gut, da Dexters Ohren die gesprochenen Worte nicht gut verarbeiten. Den Silvesterabend verbrachte ich dann in Rehme bei einer Freundin.
Das Jahr 2020 startete Wettertechnisch nicht so klasse und hat sich bisher auch nicht toll gemacht – rein Wetter mäßig. Geritten bin ich bisher kaum. Björt hat sehr viel Freizeit – Svandis sowieso. Eigentlich nehme ich meinen Resturlaub immer so im Januar/Februar, wenn Frost angesagt ist und ich somit meinen Misthaufen verschwinden lassen kann. Leider blieb dieses Jahr der Frost aus, und durch den ständigen Regen war/ist die Wiese zu feucht zum Mistfahren. Langsam aber sicher füllte sich die Miste immer mehr… Im wahrsten Sinne des Wortes: Mist… Über Lösungen nachdenken und grübeln wie es gehen soll. In der Düngemittelverordnung lesen, bis wann man Festmist als Grünlanddünger ausbringen darf. Okay, ginge sogar noch nach der Heuernte im Sommer, so wie ich das lese, gibt es keine Sperrfrist für Festmist. Dennoch – bis dahin quillt die Miste über.
Da mein Winterurlaub nun im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel, wurde mir von meinem Chef gesagt: Urlaub in den April/Mai mitnehmen geht nicht, ausbezahlt wird bei uns nicht. Da 2 Kollegen Mitte und Ende März Urlaub geplant haben, blieb für mich nur noch jetzt. Chef sagte, entweder das, oder Urlaub verfällt. Dann nehme ich doch lieber Urlaub. Den ersten Urlaubstag am Montag habe ich dann genutzt um unser gesammeltes Altglas endlich mal zu entsorgen, und als es am Nachmittag nicht regnete, habe ich mir unseren Oldtimer hervorgeholt. Der alte Rasenmäher hat schon eine Jahrzehnte auf dem Buckel. Und im letzten Herbst ist er mir verreckt. Sprang nicht mehr an, kein Bild kein Ton – nichts. Gestern habe ich den Luftfilter gesäubert, Sprit aufgefüllt – obwohl noch etwas mim Tank war – Zündkerze war trocken, alles gut. 3 mal gezogen, war der Motor am Laufen. Leider nur kurz. Hmm … nochmal angemacht und nach etwas Stottern und viel Qualm aus dem Auspuff, lief der Motor wieder rund. Da der Toro nun schon mal an war, habe ich 2 kleine Rasenflächen gemäht. War aber alles sehr nass. Björt hatte für sich und Svandis mal wieder die Wiese geöffnet. Mittlerweile nimmt den Zaun nicht mehr ernst wenn Strom an ist, weil sie das durch ihren dicken Winterpelz kaum merkt.

Svandis verliert schon Massen an Fell, Björt hält ihren Pelz noch sehr fest. Björt hat den “Winter” futtermäßig gut überstanden und zum Glück sogar etwas zugenommen. Mein altes Mädchen ist schon sehr, sehr schlank unter ihrem Pelz, daher freut es mich, dass sie nicht weiter abgebaut hat. Als ich die Damen dann wieder in den reparierten Paddock bringen wollte, kam bei beiden der Ponydickkopf durch. Björt rannte umher wie ein kleiner Kugelblitz und bockte dabei herum. Auch Svandis zeigte, dass die durchaus Spaß an der Bewegung hat und ordentlich Gas geben kann. Habe dann eben ein Halfter geholt um das Toben zu beenden, und mit Halfter kam Svandis auch artig mit – und Björt wollte keinesfalls allein bleiben.


Heute habe ich den Stall gemistet – also noch mehr auf den Stapel drauf. Dann kam zu unseren Nachbarn ein Lohnunternehmer, um dort den Mist abzuholen. Die kamen mit kleinem “Hoftruck” mit Frontlader und zwei großen Misthängern. Ich bin dann einfach mal rüber gegangen und habe gefragt, ob sie meinen Mist auch mitnehmen würden. Mein Misthaufen wurde angesehen, die Wiese erschien trocken genug für den Hoftruck, und somit sagte der nette Herr zu. Zuerst haben sie natürlich bei den Nachbarn alles abgefahren, bevor sie so gegen halb fünf zu mir kamen. Leider passte nicht alles in den großen Misthänger, aber dreiviertel meines Mists ist weg. Leider hat die Wiese um den befestigten Mistplatz doch sehr gelitten und einige Pflastersteine muss ich neu setzten, doch das ist es mir wert. Der Großteil Mist ist weg und den Schaden auf der Wiese kann ich reparieren, bzw. begradigen und mit Gras nachsähen. Nun bin ich die Sorge erstmal los.

Ja, alle paar Wochen – eher später als früher – gehe auch ich um Friseur. Und weil meine Mutter nicht gern Auto fährt und schon gar nicht in irgendwelche Einkaufszentren oder so, mache ich immer Termine für 2 Personen. Darf man es schreiben? Schon als “Essanelle” noch bei Hagemeier in der Innenstadt von Oeynhausen eingemietet war, sind wir dort Kunden gewesen. Und mit dem Wechsel in den Werre Park sind wir dort auch treu geblieben. Eigentlich alles nichts besonderes – wir sind halt treue Seelen und bisher war auch immer alles fein.

Heute jedoch war es eine Katastrophe. Wir hatten um 17.30 Uhr den Termin bekommen. Waren wie immer etwas früher da. Jedoch mussten wir heute über eine Stunde warten bis wir dran kamen. Das kenne ich noch aus den Zeiten, wo dort ohne Termin gearbeitet wurde, aber seit der Terminvergabe lief es eigentlich immer pünktlich. Heute waren nur 2 “Stylistinnen” dort. Sonst sind es innerhalb der Woche um die Uhrzeit immer so 4-5. 2 Kundinnen wurden bereits bedient, 1 Kunde wartete. Wir nahmen auch Platz. Die Dame vor uns war mit dem Schnitt, den die “Stylistin 1” (neu in dem Laden) ihr verpasst hatte schon nicht zufrieden und bestand auf Nachbesserung – aber durch die Kollegin. Natürlich war “1” entsprechend angefressen, hat aber den wartenden Herren bedient. Auch er sah eher unglücklich aus betreffend seiner neuen Frisur, sagte aber nichts. Denn so wie ich es mitbekommen habe, hat er auch schon länger als geplant gewartet und noch einen Anschlusstermin den er wahrnehmen wollte… Tja, dann kamen wir dran. Wie gesagt, nach über einer Stunde warten.

Meine Mutter meinte, bei ihren kuren Haaren könne ja nicht viel passieren und wurde daher von “Stylistin 1” bedient, ich war froh, das sich “2” meiner langen Haare annahm und da ich “2” auch kannte war das kein Problem. Fix Haare waschen, Spitzen ab, locker föhnen, fertig. In der Zeit hatte “1” bei meiner Mutter gerade mal die Spitzen etwas gekürzt, aber keinesfalls dem Wunsch meiner Mutter entsprochen und die Haare “richtig kurz” zu schneiden. Ich erdreistete mich zu sagen “meine Mutter möchte die Haare kürzer und um die Ohren frei” – bekam dann von “1” zu hören, das das dem natürlichen Haarwachstum und der Fallrichtung widersprechen würde und das man die Haare nur auf anderem Wege zum Wachstum anregen könnte. Dennoch – ich bin sturer Ostwestfale – sagte ich erneut, das es kürzer soll. Und auch meine Mutter, die schlecht Schimpfen oder Widersprechen kann, bestand darauf, dass die Ohren freigeschnitten werden, und auch das Deckhaar noch kürzer. Okay, die Scheere wurde nochmal etwas bemüht, aber nur minimal. Als “1” mit einem erfreuten Lächeln, sie fand ihre Arbeit toll, die Haare meiner Mutter in Form zupfte, sagte ich “die Haare sind noch zu lang, Mutter hat die immer kürzer” “Gut das ich auch noch da bin” erwiderte “1” . Mutter schüttelte nur den Kopf und sagte, “ich kann und will jetzt nicht mehr, sowas habe ich ja noch nie erlebt – ich weiß nicht ob ich wieder herkommen will”
An der Kasse bekam leider “2” den Frust ab. Mama beteuerte erneut, das sie total unzufrieden ist – sie zitterte sogar vor Wut. So habe ich sie selten gesehen. “2” entschuldigte sich vielmals und wir bekamen jeweils einen 3,-Euro Gutschein – einzulösen beim nächsten Besuch. Trinkgeld gab es wegen der langen Wartezeit und der völlig am Kundenwunsch vorbei gegangen Arbeit auch nicht.
Wir wissen wirklich nicht, ob wir dort noch weiter Kunden sein möchten. Jedenfalls nicht, wenn “Stylistin 1” dort noch länger beschäftigt ist.

Anschließend haben wir uns zur Frustbekämpfung ein Eis gegönnt und sind einmal durch den Werre Park gelaufen. Auf dem Rückweg dann in den Elektroladen, da ich für das Büro eine neue Kaffeemaschine besorgen sollte. Prima, unsere Wunschmaschine im Angebot für nur 37,- € statt der normalen 52,- €. Ich habe noch 2 Kleinigkeiten für mich mitgenommen und fix bezahlt . Gar nicht so drauf geachtet, und irgendwie – wir waren fast raus aus dem Werre Park “Moment – die hat mir doch Zuviel für die Kaffeemaschine abgenommen… also wieder zurück, von der Kasse wurden wir in die Abteilung zurückgeschickt, dort musste die Beraterin mir einen entsprechenden Storno- und Auszahlbeleg erstellen und damit dann wieder zur Kasse, damit ich das Geld zurück bekomme. Heute ist echt nicht mein Tag… gut das der nun rum ist.

Wie immer muss das gemähte Gras einige Tage gewendet werden. Idealerweise bei Sonnenschein und etwas Wind. Montag und Dienstag war es kühl und bedeckt, dennoch trocknete das Gras gut ab. War ja auch schon fast “Heu auf Halm” als ich gemäht habe. Natürlich ist auch immer der kleine Mann bei mir im Trecker, denn Dexter liebt das rumfahren.

Am Donnerstag habe ich um 8 Uhr mit Dexter einen Arzttermin gehabt, denn die jährliche Impfung stand wieder auf dem Plan. Gegen Mittag kam der Hufschmied und hat bei Björt und Svandis wieder alles schick gemacht. Da ich recht lang mit dem Anruf beim Schmied gewartet hatte und dann auch nicht gleich einen Termin bekommen konnte, waren es jetzt gut 10 Wochen wischen den Terminen. Da die Vorderhufe der Pferde arg lang geworden waren und ausbrachen hatte ich zwischendurch schon etwas weggeschnitten und begradigt. Aber unser Schmied kann das deutlich besser als ich. Als der Schmied wieder vom Hof war, sind Dexter und ich wieder mit dem Trecker durch das Heu. Anschließend habe ich die Ränder per Hand etwas in Form gezogen. Nach ein bißchen Pause und bangen Blicken auf die Wettervorhersagen auf diversen Internetseiten habe ich am Abend dann das liegende Heu in Reihen gezogen. Wenn es denn regnen sollte, ist wenigstens nicht alles nass.
Der Wind hat einige meiner schönen Reihen etwas auseinander geworfen 🙁 Aber nicht schlimm. Tatsächlich ist Donnerstag Abend/Nacht einiges an Regen in das Heu gekommen. Freitag am späten Morgen habe ich es dann wieder ausgebreitet. Dank etwas Sonne und Wind trocknete das Heu wieder schön durch. Freitag abend habe ich wieder in Reihen gezogen.

Samstag Mittag fing unser Nachbar an das Heu zu pressen. Der Bruder und die Schwägerin und die Neffen kamen zum Helfen, ebenso wieder eine sehr nette Arbeitskollegin und eine Freundin aus Realschulzeiten. Tante und Mutter haben auch mit angepackt. Eigentlich hat alles ganz gut geklappt mit dem Einfahren. Laut Zähler an der Presse waren es 518 Bund Heu. Das langt leider nicht ganz für 1 Jahr, da die Pferde ganzjährig mit Heu zugefüttert werden und ich knapp 700 Bund bräuchte. Nun überlegen einen zweiten Schnitt zu machen im September oder wie dieses Jahr etwas dazu zu kaufen. Dazu kaufen ist weniger anstrengend und nervenaufreibend.

Nachdem das Heu auf dem Dachboden verstaut war, gab es noch Nudel- und Kartoffelsalat. Da das Wetter noch schön warm war haben wir draußen vor dem Schuppen gesessen und unser Abendessen genossen. Dann noch Hänger, Höhenförderer und Trecker in den Schuppen bugsieren. Irgendwie nimmt der Höhenförderer mehr Platz weg als gedacht. Passt alles nicht mehr so wie vorher und wenn ich Schwader und Zetter sauber gemacht habe muss ich das Puzzle der Landmaschinen im Schuppen noch mal neu ordnen.
Nachdem die Helfer fort waren haben Mutter und ich noch etwas den Hof gefegt und ich musste noch die Pferde versorgen. Anschließend noch geduscht und gegen 22.45 Uhr war dann auch endlich Schluss und ich bin auch früh ins Bett.
Heute war mehr so ein Tag Pause. Habe nur den Zaun an der Heuwiese wieder eingepflanzt und bei den Pferden etwas aufgeräumt.
Dexter ist auch noch ganz kaputt und genießt das Nichtstun.