Nun ist die erste Woche schon rum, und gemacht habe ich nicht wirklich viel. Bißchen Rasen gemäht, wenn es nicht gerade wieder mal geregnet hat. Stallarbeit und … Migräne gehabt. So richtig fies, drei Tage lang. Da ging eh nichts mit Arbeiten im Freien. Gut das noch Sumatriptan im Hause ist. Geritten bin ich in der Woche (natürlich) auch nicht. Konnte den Kopf ja kaum aufrecht halten.
Mittwoch ging es meinem Kopf etwas besser, so das Mutter und ich einen kleinen Einkaufsbummel im Raiffeisenmarkt in Bad Salzuflen gemacht haben. War auch recht erfolgreich, zumindest fand ich Winter-Matsch-Stiefeletten für Stallarbeit und sie passen auch in die Steigbügel. Hundefutter, Hundeleckerlies und Pferdeleckerlies wanderten auch noch in den Einkaufswagen, sowie einige Kleinigkeiten, die meine Mutter noch haben wollte. Ich weiß zwar bis heute nicht, warum sie eine Sichel benötigt – aber wenn sie meint…. 🙂 Leider waren dort keine passenden Jacken in meiner Größe. Ich benötige noch etwas für den Herbst/Winter was nicht unbedingt gleich meine Geldbörse sprengt. Die Winterjacke saß ganz gut, war aber irgendwie doch häßlich und für “richtig” Winter habe ich eigentlich auch eine Jacke. Die Übergangsjacke in Quitschorange mit Leuchtstreifen sah schick aus, doch die vorhandene Größe war “obenrum” ziemlich eng und somit nicht für mich gemacht. Schade aber auch. Leider bekam meinem Kopf der Ausflug nicht ganz so gut und Nachmittags lag ich wieder flach.
Donerstag begab ich mich zum Rathaus – denn mit Schrecken habe ich festgestellt, das mein Personalausweis seit ein paar Wochen Monaten abgelaufen ist. Mein netter Arbeitskollege meinte, ich würde nach Bayern oder so ausgewiesen, wenn das nicht umgehend geändert wird. Nach dem Besuch beim “Amt” und einem fixen kleinen Einkauf im Supermarkt wollte ich mich daheim nur “kurz mal” ausruhen und die Augen zu machen. 2,5 Stunden später stellte ich erschrocken fest, das so ein Nachmittagsschläfchen doch auch schön ist. Naja, immerhin habe ich noch am Weidezaun ein paar Isolatore gewechselt und Abgeäppelt sowie den Stall gemistet.
Heute sollte ich eigentlich mit dem VW Golf Plus der Tante zur Werkstatt – aber ich hab erstmal angerufen, ob das wirklich sein muss. Seit zwei Wochen fahre ich im Auftrag der Tante damit umher, keine Kontrollleuchte blinkt – die komischen Motorgeräusche hat er schon gemacht, als sie ihn mir gegeben hat. Er läuft halt… Freunde werden der Golf und ich nicht… und mal eben Gas geben und schnell fahren, das mag das 9 Jahre alte Rentnerauto auch nicht. Ab 130 auf der Autobahn kommt da irgendwie nichts mehr. Jedenfalls meinten die netten Herrschaften der Werkstatt am Telefon, das wenn nichts leuchtet auch kein Werkstattbesuch erforderlcih ist. Kann die Tante nächste Woche selbst hinfahren zum Durchtesten und Fehler suchen.
Dafür bin ich mit dem Fiat Punto der Mutter zum Durchsehen und Oelwechsel und TÜV gefahren. Alles fein, keine Probleme – TÜV Plakette ohne Mängel erteilt. Was will man auch von einem 3 Jahren alten Auto mit 7900 gefahrenen Kilometern sonst erwarten…??

So – und nun noch etwas Stallarbeit am Nachmittag. Heute früh habe ich das letzte Bund Heu von 2013 verfüttert. Nun kommt die diesjährige Ernte in die Heunetze. Doch da muss ich für heute Abend erstmal was vom Dachboden holen. Und die Miste wollte ich eigentlich auch noch richten, weil ich da gestern nur alles draufgeschüttet habe. Also noch ein bißchen was zu tun.

Nachdem die ganze letzte Woche sehr schönes Wetter war, scheint der Frühling wieder eine kleine Pause einzulegen.
Da für Freitag aber nochmal gutes Wetter vorhergesagt wurde, habe ich spontan beschlossen einen Tag frei zu machen.
Freitagvormittag – es war draußen noch gefrostet – habe ich Heu abgeworfen und im Ponystall aufgeräumt. Am frühen Nachmittag dann

den Aufsitzrasenmäher aus dem Schuppen gefahren und die Einzelteile herangeholt und angefangen das zusammen zu bauen. Ich bat meine Mutter mit anzupacken, das ging doch etwas einfacher und nach knapp 30 Minuten (inclusive fluchen und blaue Felcken holen..)

war der Aufsitzer wieder einsatzfähig. Habe also erst zwei kleine Flächen mit dem Elektromäher kurz gemacht und dann den Rest mit dem Großen. Ist bequemer und einfacher als mit dem anderen Benzinrasenmäher. Nach einer halben Stunde war also überall der Rasen kurz und ich hab den Vertikutierer angeworfen.

1,5 der 3 Rasenflächen habe ich geschafft. Das vertikutieren und anschließende ausharken hat doch etwas länger gedauert als ich gedacht habe. Da es dann schon kurz 18 Uhr war und die Pferde ihr Futter haben wollten, machte ich Feierabend auf dem Rasen. Alle Geräte noch kurz sauber gemacht und wieder weggestellt und dann die Pferde versorgt. Am Abend nur noch Füße hoch auf dem Sofa.
Samstagfrüh war es am Regnen als ich füttern war. So habe ich mich kurz nochmal hingelegt. Denn draußen machen konnte man eh nichts. Nach dem Frühstück bin ich dann Einkaufen gefahren und auch wieder beim Landhandel für die Pferde das Futter geholt.
Am Nachmittag wieder mal Stallarbeit und dann habe ich den Rest vom Nachmittag im leichten Nisselregen gestanden und die Äste der Kopfweide von den kleinen Zweigen befreit und die ganz dicken Äste an die Seite gelegt zum zersägen und die dünneren Ästchen mit der Astschere klein gemacht und schon mal auf den Stapel mit Brennholz verteilt. Die kleinen Zweige muss ich dann noch durch den Schredder jagen. Nun weiß ich auch, dass man Muskelkater in der Hand bekommen kann mit der man die kleine Astschere bedient. Danach nur noch Pferde versorgt und Schluss.
Am Abend war DVD schauen mit einer Freundin angesagt und Füße hochlegen.

Heute war es auch eher kühl und ziemlich nass. Der Wetterwechsel brachte wie so oft auch wieder Kopfweh mit sich. Beim Füttern um kurz nach 6 Uhr nass geworden, danach mit Schmerzmittel wieder ins Bett. Am Nachmittag war ich dann bei den Pferden draußen und bin auch mit Björt einmal in die Runde geritten. Die Pferde durften anschließend auf die Wiese. Hatten ja keine Winterpause, waren diesen “Winter” ja immer mal wieder auch längere Zeit draußen. Ich habe mich erneut auf’s Sofa gelegt und bin auch richtig tief eingeschlafen. Leider sind die Kopfweh nicht ganz weggegangen.
Mal hoffen, das es nächste Woche besser wird.

Heute war wieder so ein “Gewitter im Kopf” Tag. Nicht gut und auch nicht weg zu bekommen.
Heute Vormittag habe ich auf dem Heuboden die neuen 50 Bunde umgestapelt, so das die eng liegen und man besser daran anschließen kann beim Packen. Falls wir irgendwann nochmal mit dem Heu weiter machen können. 20 Bund von 2011 habe ich noch runtergeworfen und auch das ganze lose alte Heu. Als ich damit fertig war, war es auch 12 Uhr und die Pferde mussten von der Wiese runter. Nach dem Mittag habe ich etwas “Pause” gemacht und gehofft, das die Schmerztablette wirkt. Das mit dem Wirken stellte sich als Irrglaube heraus. So gegen halb drei bin ich dann mit Björt die kleine Hausrunde – also unsere üblichen 30 Minuten – geritten.
Unterwegs sind wir auf einer breit ausgefahrenen Treckerspur schön getöltet. Leider erwies sich der Weg als Sackgasse (war dort sehr lang nicht mehr). Da wir nicht weiter kamen, umdrehen und wieder zurück. Früher konnte man da durch 🙁 Also wieder normal über den Feldweg zurück. Da hat Björt dann wieder ordentlich Gas gegeben. Straße lang war sie dafür dann wieder total lieb und entspannt.
Danach habe ich mir Svandis geschnappt. Sie bekam ihre Schuhe an, erst wieder über den Hof neben mir geführt. Trat ganz okay zu, also bin ich aufgestiegen. Südweg hoch und Straße lang bis zum Feldweg. Da runter bin ich aber nicht geritten. Abgestiegen und die 400 Meter geführt. Ich glaube die 10 Minuten in die Runde haben Svandis auch gefallen.
Von 17 bis 18 Uhr habe ich auf dem Sofa geschlafen. Nach dem Abendessen wieder zu den Pferden. Die durften nochmal auf die Wiese, so für eine halbe Stunde. In der Zeit habe ich die Heunetze gefüllt und die Wasserbehälter sauber gemacht und aufgefüllt. Pferde reinholen und dann Feierabend!
Ab morgen dann Urlaub – hoffentlich können wir in den 2 Wochen auch Heu machen. Daumen drücken, das das Wetter endlich mal besser (sommerlich) wird.

Ich glaube ich werde krank. Ich friere ständig, habe heute wahnsinnige Kopfweh – eigentlich Migräne. Hab die Nacht kaum geschlafen, dafür am Mittag eine Stunde geschlummert…

Innerhalb der Woche kam ich wieder nicht zum Reiten. Wie immer in der Dunkeln Jahreszeit.
Gestern habe ich um kurz nach 14 Uhr Feierabend gemacht und bin schnell nach Exter zur Tierärztin. Habe Wurmkur für Pferd und Hund geholt und auch Equipalazone, da Svandis doch unter Garantie das Wurmzeug wieder nicht verträgt.
Askja bekam gleich ihre Wurmtablette. Lecker in Leberwurst verpackt hat sie das ohne Murren gefressen. Björt und Svandis bekommen das Sonntagabend. Dann haben sie wieder 4-5 Tage Zeit das in Ruhe zu verdauen.

Gesternnachmittag habe ich dann um 16.30 Uhr Björt gesattelt und mit Refelxszeug ausgestattet, ich das Reflexzeug umgehangen und bin mit ihr die Hausrunde geritten. Björt fand das in der Dämmerung glaub ich ganz witzig. Sie war richtig aufmerksam und ist fein gegangen. Mit Svandis bin ich nur auf dem Paddock hin und her gelaufen. Ging so “lala” mit mehr Bewegung tritt sie besser. Momentan braucht sie aber länger um sich gerade zu laufen, aber dann tritt sie okay.

Heute früh habe ich dann nach dem Ponyfüttern um 6 Uhr noch eine Migränetablette genommen und mich wieder hingelegt. Um 8.30 Uhr bin ich aufgestanden. Danach habe ich Heu vom Dachboden geholt und den Stall gefegt… Ponys waren eine Stunde auf der Wiese in der Zeit.
Nach dem Heu abwerfen war bis zum Essen noch etwas Zeit. So habe ich mich von kurz vor 12 bis kurz vor 13 Uhr hingelegt, und auch richtig tief und fest geschlafen.
Nach dem Essen habe ich im Keller sauber gemacht, Fenster geputzt und sowas.
Um 16 Uhr bin ich dann mit Björt eine kleine Runde geritten. Der starke Wind und die Dämmerung, das fand mein kleines Pony ziemlich aufregend. Kurz vor zu Hause begegnete eine Nachbarin – sie war wieder mit Hund spazieren. Ich glaube sie wollte gern mit mir Reden, alles hätte auch gut geklappt, wenn sie nicht zur Begrüßung “Hallo” gerufen hätte, und wild mit ihrer Taschenlampe gewedelt hätte. Björt fand das sehr aufregend, ist kurz gestiegen und dann nur noch die 150 Meter zum Südweg getröltet… (Tölt war es nicht so wirklich 🙂 Anschließend bin ich mit Svandis die Feldwegrunde gelaufen. Geritten bin ich in der “Dunkelheit” und bei dem Wind mit dem Schecktier nicht. Ich weiß ja, wie sie sich aufregen kann. Und sie war auch wahnsinnig “Groß” und hat angegeben wild, weil die Wallache auf Gabis Ponyweide meinem Ponymädchen sehr imponieren wollten 😉
Nach dem Füttern ist jetzt auch Feierabend.

Die Tage Montag bis Mittwoch sind hier im Regen untergegangen. Die Pferde hatten somit viel Freizeit.
Donnerstag haben wir kurz “Bodenarbeit” gemacht am Abend. Freitag bin ich mit Björt die Hausrunde geflitzt und mit Svandis gelaufen.
Samstag haben wir morgens das lose Heu vom Ladewagen auf den Dachboden gepackt. Dann war ich den Wocheneinkauf tätigen. Am Nachmittag war Grünlandbekämpfung angesagt. Wieder den ganzen Rasen kurz machen, ich befürchte, das war noch nicht das letzte Mal in diesem Jahr. Nachdem wir auch noch die Böschung und auf der Wiese, wo die Pferde derzeit fressen dürfen, ein paar Geilstellen ausgemäht haben, war mein Schädel kurz vorm platzen. Der Sprit war alle, Vater hatte auch keine Lust mehr. Ich bin mit Björt (Sidepull) die Rütli-Runde geritten und anschließend mit Svandis Straße entlang… Um halb acht war dann auch für mich Feierabend, nachdem die Pferde versorgt waren und ich frisch geduscht aufs Sofa krabbelte.
Heute früh halb sieben gefüttert, Migränetablette genommen und wieder ins Bett. So gegen zehn hab ich mich dann aus dem Bett gepellt. War aber immer noch nicht klasse, das mit dem Kopf. Gefrühstückt, Pferde auf die Wiese geschmissen, wieder rein ins Haus. Die Sonne tat den Augen gar nicht gut.
Nach dem Essen bin ich dann zu den Pferden. Mit Björt losgeritten durchs Dorf, in den Wald. Warum gehen eigentlich so viele Spaziergänger auf dem Reitweg und erschrecken sich dann furchtbar (20 Meter hinter dem “erlaubt” Schild) das da Reiter ankommen?? Wie erkläre ich meinem Pferd, das die da durchausgehen dürfen, und sie die nicht im Galopp umrennen darf? Björt hat sich aber benommen und sie hatte später noch reichlich Gelegenheit sich auszupowern. Daheim war sie natürlich ziemlich nass, so nach 1,5 Stunden herum”rennen”.
Mit Svandis bin dann noch die Feldweg/Straße Runde geritten. Sie war heute auch total fein dabei. Ist gut gegangen, kaum merklich 2 mal gestolpert – wird also besser mit ihr, je mehr sie Bewegung hat.
Da meine Augen nach 3 Stunden in der Sonne kaum noch brauchbar waren und anfingen zu tränen, der Kopf ganz furchtbar puckerte, bin ich doch lieber wieder ins abgedunkelte Wohnzimmer und habe den restlichen Nachmittag verschlafen.
Mal hoffen, das der Kopf sich wieder beruhigt… Sonst wird das eine ganz tolle Arbeitswoche.