Dämmerungsreiten

Ich glaube ich werde krank. Ich friere ständig, habe heute wahnsinnige Kopfweh – eigentlich Migräne. Hab die Nacht kaum geschlafen, dafür am Mittag eine Stunde geschlummert…

Innerhalb der Woche kam ich wieder nicht zum Reiten. Wie immer in der Dunkeln Jahreszeit.
Gestern habe ich um kurz nach 14 Uhr Feierabend gemacht und bin schnell nach Exter zur Tierärztin. Habe Wurmkur für Pferd und Hund geholt und auch Equipalazone, da Svandis doch unter Garantie das Wurmzeug wieder nicht verträgt.
Askja bekam gleich ihre Wurmtablette. Lecker in Leberwurst verpackt hat sie das ohne Murren gefressen. Björt und Svandis bekommen das Sonntagabend. Dann haben sie wieder 4-5 Tage Zeit das in Ruhe zu verdauen.

Gesternnachmittag habe ich dann um 16.30 Uhr Björt gesattelt und mit Refelxszeug ausgestattet, ich das Reflexzeug umgehangen und bin mit ihr die Hausrunde geritten. Björt fand das in der Dämmerung glaub ich ganz witzig. Sie war richtig aufmerksam und ist fein gegangen. Mit Svandis bin ich nur auf dem Paddock hin und her gelaufen. Ging so “lala” mit mehr Bewegung tritt sie besser. Momentan braucht sie aber länger um sich gerade zu laufen, aber dann tritt sie okay.

Heute früh habe ich dann nach dem Ponyfüttern um 6 Uhr noch eine Migränetablette genommen und mich wieder hingelegt. Um 8.30 Uhr bin ich aufgestanden. Danach habe ich Heu vom Dachboden geholt und den Stall gefegt… Ponys waren eine Stunde auf der Wiese in der Zeit.
Nach dem Heu abwerfen war bis zum Essen noch etwas Zeit. So habe ich mich von kurz vor 12 bis kurz vor 13 Uhr hingelegt, und auch richtig tief und fest geschlafen.
Nach dem Essen habe ich im Keller sauber gemacht, Fenster geputzt und sowas.
Um 16 Uhr bin ich dann mit Björt eine kleine Runde geritten. Der starke Wind und die Dämmerung, das fand mein kleines Pony ziemlich aufregend. Kurz vor zu Hause begegnete eine Nachbarin – sie war wieder mit Hund spazieren. Ich glaube sie wollte gern mit mir Reden, alles hätte auch gut geklappt, wenn sie nicht zur Begrüßung “Hallo” gerufen hätte, und wild mit ihrer Taschenlampe gewedelt hätte. Björt fand das sehr aufregend, ist kurz gestiegen und dann nur noch die 150 Meter zum Südweg getröltet… (Tölt war es nicht so wirklich 🙂 Anschließend bin ich mit Svandis die Feldwegrunde gelaufen. Geritten bin ich in der “Dunkelheit” und bei dem Wind mit dem Schecktier nicht. Ich weiß ja, wie sie sich aufregen kann. Und sie war auch wahnsinnig “Groß” und hat angegeben wild, weil die Wallache auf Gabis Ponyweide meinem Ponymädchen sehr imponieren wollten 😉
Nach dem Füttern ist jetzt auch Feierabend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert