nochmals kein Regen

Der vormittag war noch etwas nass, doch es wurde ab zehn zunehmend besser.
So halb zwei bin ich zu den Pferden runter.
Beide wieder zusammen im Offenstall geputzt. Heute war Björt als erste dran. Ich brauchte sowas wie ein Erfolgserlebnis und einen Babysitter. Wobei man sicher keines meiner Pferde als Babysitter bezeichnen kann.
Mit Björt war ich dann auch wieder ziemlich schnell oben im Wald. Sie spielte Jogger jagen und bevor sie den wirklich gepackt hätte, bin ich lieber abgebogen. Auf den Reitweg und da schön im Schritt lang – weil die Quellen und der Regen den Weg schon arg in Mitleidenschaft gezogen haben. Dann bin ich noch einen schönen langgezogenen Berg hinauf galoppiert. Den Berg zeig ich Thomas das nächste mal. Vorher müssen wir aber bei Svandis die Hufschuh ankleben. 😉
Björt hat es fast bis ganz oben im Galopp geschafft. Danach war sie aber fertig und friedlich. Wir sind noch einmal auf den Reitweg und dann schnell wieder heim. Knapp eine Stunde waren wir weg. Ich wollte nicht so lang, weil Svandis ja auch noch bewegt werden musste, und bevor es dunkel ist….
Also bekam Björt fix die Abschwitzdecke über und durfte in den Stall und Svandis freute sich nen Wolf das sie nun mit durfte.
Sie hampelte etwas herum als es ans Hufschuh anziehen ging doch sonst war sie recht anständig. Die ersten Zicken kamen oben am Südweg. Weil ich nicht wie gewohnt rechts abgebogen bin, sondern linksherum Richtung Dorf. Das erste Mal bockte sie dann, als links der Feldweg Richtung Heimat war, sie wollte heim – ich nicht. Dann behagten ihr die Heidschnucken an der “Amselschänke” nicht, und nochmals zickte sie, als wir am “Meisenweg” vorbei ritten. Denn die letzten Male mit Thomas und in Björt Begleitung ging es ja immer den Meisenweg hoch Richtung Wald. Aber da wollte ich nun mal heute nicht lang. Als sie das begriffen hatte, machte es scheinbar “Klick” und sie ging entspannt weiter. Auch Svandis habe ich den Habichtsweg hinunter geführt. Unten wieder aufsteigen und am Bach lang durch die Fuchsgrund zurück. Den Berg zu den Schafweiden hoch durfte Svandis galoppieren. Das hat sie prima gemacht. Fühlte sich super an. Nur als ich dann nach unten schaute… Grrr…. Abgestiegen und den ganzen Weg zurück geführt. Ganz unten, da wo wir im Galopp gestartet waren, da lag der rechte hintere Hufschuh. Wieder angezogen, wieder aufgestiegen und den Berg hinauf getrabt. War auch gut. Und Svandis bißchen am schnaufen. Auch Svandis hat daheim dann ihre Decke über bekommen. Björt war in der Zeit soweit abgetrocknet, das ich ihr die Decke abnahm und sie bekamen noch etwas Heu zu knabbern….
Nach 40 Minuten wurde Svandis auch von ihrer Decke befreit und noch viel später – so 18.30 Uhr gab es das Abednessen für die Zwei
Wnd nun beginnt wohl wieder eine reitfreie Woche….

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