mal kein Regen

Heute früh…. 6.30 Uhr – Birgit und Askja gehen Pferde füttern ……
6.45 Uhr: wir schmeißen uns wieder ins Kuschelbett.
10 Uhr bin ich dann mal aufgestanden. Regen prasselte ans Fenster. In Ruhe Kaffee getrunken und gefrühstückt, und dann raus Paddock abgeäppelt und den Stall ausgemistet. Musste es doch ausnutzen, das es gerade mal nicht geregnet hat.

Nach dem Mittag bin ich dann so kurz nach 13 Uhr zu den Beiden, habe sie im Offenstall geschrubbt, damit oben auf dem Hof nicht alles dreckig wird. Da kein Mitreiter in Sicht war, habe ich mir als erstes Svandis gesattelt. Erst das größere Übel von beiden, dann kann ich mich später entspannen – dachte ich.
Da Svandis gleich an der Garageneinfahrt und da an Walters Altmetallhaufen herrumzickte – habe ich nicht lang gefackelt und sie musste den Südweg hinauf traben. Das war gemein, ja ich gebe es zu – doch dann soll sie halt nicht rumbocken. Auf der Straße oben zickte sie dann nochmal bißchen, aber das war okay. Bis zum Backsweg kamen wir ohne Probleme. Da ich schon immer am schielen war, weil 200 m neben der Straße waren sie auf einer Wiese am Bäume fällen, bin ich den Backweg hinunter lieber abgestiegen. Die Säge und die Ungewissheit, wann der dicke Baum nun umfällt, das war mir zu riskant. Als die Holzfäller außer Sicht waren und das Geräusch der Motorsäge nicht mehr so laut, bin ich wieder aufgestiegen.
Kaum saß ich oben, verstummte die Säge und es krachte furchtbar. Baum gefallen…. Toll… Svandis hat aber nur 2 Schritte zur Seite gemacht und war dann anständig. Ohne weitere Probleme gingen wir dann die Hausrunde zuende.
Anschließend Björt gesattelt und mit ihr zur Abwechslung mal durchs Dorf geritten. Es war heute furchtbar für Björt. Überall waren die Leute in ihren Vorgärten und haben mit diversen Hilfsmitteln Bäume und Hecken geschnitten und Motorräder/Roller sausten an uns vorbei. Björt war ziemlich “wuschig” Habichtsweg mit seinen angeblich 12 % habe ich wieder herunter geführt. Als ich wieder aufsteigen wollte, schlichen von hinten 2 Spaziergänger heran. Die hatten wir erst überholt… Björt mag solche Leute scheinbar nicht. Ich saß noch nicht ganz oben, da zog sie ab. Grrrrrr – auf der Straße. Sicher hab ich sie fix wieder im Griff gehabt, doch witzig fand ich das nicht. Am Bach lang war Björt artig – eigentlich den ganzen Weg über. Sie ist auch lieb im Schritt geblieben – auch auf ihren Rennstrecken. Zum Laufen lassen war es sowieso zu nass.
Dann hab ich Heu abgeworfen und sauber gemacht und schon war es wieder duster, Fütterungszeit und so…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert