[singlepic id=304 w=320 h=240 float=center]
Freitagabend setzte tatsächlich der Regen ein. Eigentlich wollte ich den Abend mit einer Freundin verbringen, doch da ich mich beim Füttern beinahe auf die Nase gelegt hatte, blieb ich mit dem Hintern fein daheim. Der Regen auf dem kalten Boden, das wurde sofort glatt.
Samstagfrüh zeigte der Blick aus dem Fenster, das der Großteil des Schnees weg ist. Leider war es auch schrecklich am Regnen. Der Paddock war zu einer Eisbahn geworden über Nacht. Nachmittags bin ich mit den Pferden in einer Regenpause gelaufen und anschließend saß ich je 10 Minunten ohne Sattel auf jedem Pferd. Björt hatte ihren Spaß dabei. Svandis, die 2 Wochen wieder nur spazieren gegangen ist, fand es ziemlich doof das ich reiten wollte. Trat erst zaghaft zu, dann ging aber auch sie flott voran.
Da der gemeinsame Freitagabend ausgefallen war, machten meine Freundin und ich uns einen gemütlichen Samstagabend.

Heute fing der Tag schon mit üblen Kopfweh an. Um kurz vor 7 Uhr, nach dem Ponyfüttern, nahm ich doch eine Sumatriptan. Gegen 9.30 Uhr gab es Frühstück und danach war ich kurz draußen im Regen bei den Pferden. Der Schwindel und der stechende Schmerz im Kopf war leider noch immer vorhanden. So bin ich wieder ins Haus und habe bis Mittag flachgelegen. Nachmittags bin ich kurz mit Svandis gelaufen – Björt hatte frei, da die Bodenverhältnisse nicht gerade prickelnd für einen Ausritt waren. Zudem wollte mein Kopf einfach nicht besser werden.
Auch den Großteil des Nachmittags lag ich flach. Hoffe, das der Kopf morgen wieder besser ist.

Seit Donnerstag pustete der Wind ziemlich um uns herum.
Am Donnerstag habe ich mit Björt noch einen kleinen Ausritt gemacht, da zog der Wind schon sehr unschön an der Jacke und den Haare. Sowohl Pony als auch ich hatten sehr viel Wind in den Mähnen. War ein netter kleiner Ausritt.
Mit Svandis bin ich dann noch 10 Minuten gelaufen. Und kaum das wir wieder im Stall waren, kam zum starken Wind noch starker Regen dazu. Das hat die Nacht ganz schön ums Haus gepustet.
Freitag merkte ich abends schon, das es zum Wochenende wieder ziemlich böse Kopfweh gibt. Habe überall geguckt, wo ich schon mal Medikamente “versteckt” haben könnte, doch meine Vorräte waren wirklich aufgebraucht.
Samstag früh war das leichte Ziehen zu einem starken stehenden Schmerz geworden. Bin losgefahren um Medikamente zu besorgen – und dann lag ich bis Mittag im dunklen Zimmer. Danach ging es einigermaßen.
Abends haben die Ponys und ich wieder einen kleinen Spaziergang im starken Wind unternommen.
Heute ging es dem Kopf wieder etwas besser. Am Nachmittag sind wir zum Reitplatz gefahren. Losgefahren sind wir im trockenen, als wir ankamen war es am misseln, und als ich mit Björt geritten bin, da regnete es dann richtig. Aber zumindest war der Wind nicht so am pusten.
Mein Vater scheuchte Svandis ein bißchen, ab und zu verfolgte Svandis auch Björt und mich. Da der Regen nicht aufhören wollte, kam Svandis nur noch kurz an die Longe und dann sind wir wieder heim.
War ganz gut – trotz Regen und Kopfweh.

ging es mir die vergangenen Tage. Freitag streckte mich eine hefitge Migräne nieder. Pflichtbewusst wie man so ist, oder zu feige um einfach daheim zu bleiben, bin ich zwar ins Büro – doch so richtig viel konnte ich nicht wuppen. Netterweise bekam ich die Möglichkeit 1,5 Stunden eher zu gehen. Musste nicht bis 17 Uhr aushalten. So lag ich von 17 Uhr Freitagabend bis 7 Uhr Sanstagfrüh im abgedunkelten stillen Schlafgemach.
Morgens die Pferde auf die Wiese schicken – da kam der stechende Schmerz in der linken Schädelhälfte gleich wieder. Und auch Schwindel und Übelkeit waren sofort wieder da. Toll – ein weiterer Tag im Bett.
Sonntag war der stechende Schmerz nicht mehr – aber ein dumpfes Dröhnen beherrschte den Kopf. Der Magen beruhigte sich nur sehr langsam.
Der Versuch “Reiten macht den Kopf frei” schlug fehl. War keine gute Idee mit Björt loszuziehen. Sie war zwar beinahe ein netter Babysitter, doch der Magen vertrug das “Schaukeln” nicht wirklich und die Sonne auf den Augen trieb sofort wieder Tränen ins Gesicht. Darum wurde es auch nur eine kleine halbe Stunde Runde. Eine kleine Runde mit Svandis bin ich trotz schrecklichem Kopfweh gelaufen. Den Rest des Tages lag ich wieder im dunkeln Zimmer.
Montag und Dienstag: noch leichtes Grummeln im Kopf und einen rebellierenden Magen. Aber es wird besser. Ein Glück

Die letzten Tage waren ziemlich arg, was meine Migräne betrifft. Seit Dientag bin ich sozusagen mit Medikamenten halbwegs ruhig gestellt. Dennoch dröhnt und pochert der Kopf desöfteren ganz furchtbar, bishin zur Übelkeit.
Freitag versuchte ich den Kopf mit einer kleinen gerittenen Runde frei zu bekommen. Brachte nicht so sehr viel – aber immerhin war der Rücken wieder gerade und die Nase frei. Mit Svandis bin ich auch eine kleine Runde gelaufen. Sie war aber (wie Björt auch) recht lustlos und schlich eher vor sich hin.
Samstag ging es vom Kopf her nicht wirklich gut. Hausarbeit und Rasenmähen hab ich dennoch auf die Reihe bekommen, und dann aber viel gelegen. Mit den Pferden bin ich abends kurz gelaufen. Manchmal bringen mich die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Beiden aber auch ziemlich an meine Grenze 🙂

Heute früh um 9.30 Uhr bin ich mit Björt in den Wald geritten. Da sie die letzten Tage so schrecklich lieb war, bekam sie heute das Sidepull statt der Trense. Wir sind viel Schritt gegangen, 2 Galoppstrecken und eine Töltstrecke. Wohl wegen der frühen Uhrzeit hatten wir den Wald für uns allein. Niemand zu sehen weit und breit. Björt und ich hatten unseren Spaß.
Mit Svandis habe ich am Nachmittag etwas Bodenarbeit gemacht. Zunächst hatte sie nicht so die Lust die Füße über die Stangen zu heben, doch es wurde immer besser. Sie braucht ja Bewegung und zur Abwechslung sollte es eben mal nicht nur hin und her laufen sein. Svandis hat auch sehr schön mitgemacht dabei.

Leider dröhnt es immer noch in meinem Kopf, hoffentlich hält das nicht mehr so lange an.

nichts geht mehr…
ganz genau!
Nachdem Vater am Freitag eine Böschung vom langen Gras befreit hatte, habe ich es abends in der Wärme noch zu transportablen Häufchen zusammengeharkt. Samstag früh mähte Vater noch eine Böschung ab, und ich habe die Häufchen vom Vortag beseitigt. Das frisch gemähte Gras haben wir zu zweit entsorgt. Nach 1,5 bzw. 2 Stunden waren wir um 9 Uhr früh damit fertig.
Mutter und ich sind in den Werrepark gefahren. Friseur und noch etwas shoppen. Draußen war es da schon zu warm zum was tun.
Leider bekam ich im klimatisierten Einkaufszentrum wieder “herrliche” Kopfweh. Die blieben mir den Rest des Tages erhalten, wurden immer schlimmer und steigerten sich zur Migräne. Ich lag flach. Den ganzen Samstag im abgedunkelten Zimmer gelegen. Gerade so das Fussballspiel halb mitbekommen und sonst die Augen geschlossen gehalten. Leider wirkte das Sumatriptan nicht so richtig.

Sonntagfrüh waren die Kopfweh noch immer da, noch dazu war mir hundeelend. Wie so oft bei einem Migräneanfall. Morgens wirkte das Sumatriptan aber etwas. Trotz Kopfweh und Übelkeit bin ich 35 Minuten mit Björt geritten. Und zu Omas 85ten Geburtstag bin ich auch mitgefahren – blieb aber nicht lange. Ab 14 Uhr lag ich wieder in meinem Bett. Zimmer schön dunkel und nichts sehen und höhren.
Schieben wir die Kopfweh auf das heiße Wetter. Ich kann das nicht gut haben.