Eigentlich fing der Tag gut an. Ausschlafen, Pferde versorgen, Frühstück… Gegen halb eins zu den Pferden, sauber machen und so. Da kam dann auch die Nachricht vom Hufschmied, das er auf dem Weg ist. Svandis war den ganzen Tag schon etwas bockig, hat ständig Björt geärgert und auch beim Putzen war sie irgendwie mies drauf. Während der Schmied mit der Flex zugange war an ihren Hufen, zog sie immer weg und wollte eingfach nicht still halten, beim letzten Huf passierte es dann. Dexter wollte unter ihr durchlaufen, in dem Moment zog sie den Huf weg und traf Dexters Fußspitze. Er hat kurz aufgejault und ist dann erstmal weggelaufen. Kam aber schnell wieder angehumpelt und ich sah, das er an der linken Pfote geblutet hat. Was genau war konnte ich nicht erkennen, irgendwas am Ballen oder eine gerissene Kralle oder so, hab ich vermutet. Schnell in den Stall und Verbandwatte und selbstklebenden Verband geholt. Ich habe den Hund festgehalten und die Verbandwatte mit den Fingern fixiert, der Hufschmied hat schnell den Verband gewickelt. Dann haben wir Björt fertig gemacht, die heute sehr schön still gehalten hat. Da lag Dexter dann in etwas Abstand und hat nur zugesehen. Als der Schmied weg war, die Pferde wieder auf die Weide gebracht und der Hof gefegt, habe ich schnell in Vlotho bei unserer Tierärztin angerufen.
Hund unter Pferd und Blut – das scheinen Zauberworte zu sein. ich durfte sofort kommen. Etwas warten mussten wir natürlich, da noch dazwischen genommen. Aber Dexter jaulte nicht, und ist auch im Wartebereich etwas unhergelaufen. Leider hat der Verband etwas durchgeblutet. Im Untersuchungsraum musste der Verband natürlich ab. “wir” wurden für unser blaues Kunstwerk gelobt. Wäre ein sehr guter Verband. Beim Röntgen durfte ich dann nicht dabei sein, dauerte etwas und Dexter war wohl nicht so nett zu der Tierärztin und zur Helferin. Er mag es halt nicht, wenn jemand an seine Pfoten möchte. Hätte ich vielleicht vorher nochmal sagen müssen, aber eigentlich ist das dort bekannt. Als dann doch ein brauchbares Röntgenbild zustande gekommen ist, war man doch erleichtert. Die wichtigen Knochen sind nicht betroffen, die Quetschung ist sehr ausgeprägt, zwei Ballen sind offen, die Haut muss nachwachsen. Ob an den Übergang von Knochen zu Kralle etwas gebrochen ist, konnte man nicht so genau erkennen. Dexter hat nicht so toll stillgehalten, meinte die Ärztin. Nun musste noch ein Stabilisierungsverband angelegt werden, und die Krallen mussten “getrennt” werden. über die offenen Ballen kam noch ein Gitterverband, damit da die Watte nicht anbappt. Wir mussten Dexter beim Verband anlegen mit zwei Leuten festhalten, nur so konnte die Tierärztin einen Verband machen.
Das Ganze muss nun alle zwei Tage kontrolliert werden und der Verband erneuert werden, da ich dieses Gitterteil nicht habe und auch die Krallen nicht so gut separieren kann, und ich zur Zeit hier allein bin, muss ich dass mit dem Verband wohl wirklich in der Praxis machen lassen. Die Schmerzmittel/Entzündungshemmer gebe ich ihm aber selbst 🙂
Nun sind wir daheim, und Dexter ist beleidigt. Liegt in der Ecke und mag mich nicht ansehen.

Der September ist da, und somit der Monat, in dem ich “immer” einen kleinen Urlaub nehme. Den Start in den Urlaub am Samstag wie üblich mit Einkaufen, Friedhofsbesuch und Stallarbeit verbracht. Während ich den Stall gemistet habe und den Misthaufen ein wenig gerade gemacht habe, waren die Pferde im Garten und haben Birnen (Fallobst) gefuttert. Sonntag hieß es um 4 Uhr “aufstehen”, Kaffee kochen, Mutter startete in ihren Urlaub. Um 5 Uhr habe ich Mutter, Onkel und Tante nach Lübbecke zum Reisebusunternehmen gebracht. Wie schon letztes Jahr sind die drei ins Kleinwalsertal gefahren. Nachdem die drei dort abgeliefert waren, bin ich wieder heim. Den Pferden das Frühstücksheu gegeben und dann schnell nochmal ins Bett gekuschelt. mit dem Einschlafen habe ich dann keine Probleme.
Trotzdem war ich den ganzen Sonntag irgendwie gerädert und habe nichts mit den Pferden gemacht und auch mit Dexter nur kurz einmal am Nachmittag und Abends beim Füttern etwas Fußball mit dem Hund gespielt.
Montag – endlich mal ausschlafen – habe ich am Nachmittag den Hof von Eicheln und Fallobstpflaumen gereinigt. Und natürlich mit Dexter Fußball spielen.


Heute habe ich dann den leicht in die Jahre gekommenen Holzzaun am Schuppen abgeschliffen. Die alte Farbe war nicht mehr schön, und die Eichenbretter schon leicht rissig an einigen Stellen. Habe es schön glatt bekommen und war recht zufrieden mit mir. Zwischendurch kam unsere Nachbarin angelaufen um mir zu sagen, dass Björt und Svandis mal wieder den Zaun nicht akzeptiert haben. Svandis hatten sie schon zurück gescheucht in die Weide, Björt stand in der Garageneinfahrt auf dem Rasen. Schnell ein Halfter genommen, Pferd gefangen, wieder in die Wiese und den Zaun mal wieder in Form gebracht. Dann weiter geschliffen. Als ich die alte Farbe und den Dreck von den Eichenbrettern entfernt hatte, kam mir der Gedanke, dass ich ja eher keine Holzschutzfarbe oder Lasur gekauft habe. Tja, … einmal mit Profis. Bin dann in den Hobbykeller. Mein Vater hat dort alles gehortet. Ich traue mich – auch nach 7 Jahren – nicht irgendwas wegzuschmeißen. So stehen dort natürlich auch ziemlich alte Farbdosen und sowas. Ich fand noch eine Dose mit Holzschutzlasur. Nach einer Schüttelprobe, ja- das ist noch flüssig. Also fix mit Pinsel und Lasur den Zaun gestrichen. Die Lasur ist auch sehr schnell eingezogen. Dexter war immer in Sichtweite und hatte einen Tennisball seines Kumpels zum spielen geholt. Ab und zu habe ich das Bällchen für ihn weggeworfen. Als der Zaun fertig war, und ich den Winkelschleifer und die Lasur wieder weggebracht hatte, da fiel mir ein, dass ich die Blumenkästen vergessen habe. Okay, das mache ich dann (vielleicht) morgen.
Da Björt und Svandis schon im Stall warteten – es aber erst kurz nach 17 Uhr war – bin ich mit Björt und Dexter noch schnell die Feldwegrunde gegangen. Björt hatte wieder Hummeln im Hintern und wollte nur laufen, laufen, laufen. Dexter, der ohne Leine mitlief, musste ganz schön Gas geben um mitzuhalten. Auf der Straße unterhielten sich zwei “Reitermamis”. die ihre Kinder gerade zur Reithalle gebracht hatten, von Autofenster zu Autofenster. Somit die Straße blockiert und Björt sollte warten. Stillstehen ist nun gar nicht ihr Ding. Zumindest nicht, wenn ein Reiter auf ihr sitzt. So hatten die Kinder gleich was zu gucken. Kleines bockiges Pferd, das die Autos anstubsen will. Die “Mamis” haben das auch mitbekommen und ihre Unterhaltung dann recht schnell beendet. Björt gab dann nochmal die 200 Meter bis zum Südweg richtig Gas und dann ging es entspannt nach Haus runter. Die Pferde bekamen ihr Abendessen ein bißchen früher als sonst, aber ich hatte keine Lust später nochmal runter zu gehen.
Und dann war Feierabend.

Da ist der Sommer schon beinahe vorbei, und seit der Heuernte habe ich mal wieder nichts geschrieben. Bis auf die übliche Büro-Haus-und Hofarbeit ist aber auch nicht viel passiert.
Nachdem ich im Juni nochmal Nachricht von der Bußgeldstelle in Kassel bekam, dass ich doch die 30 € zahlen soll, oder sagen, wer mein Fahrzeug bewegt hat, habe ich ein Fax hingeschickt. Nochmal meine Onlinestellungnahme und ein extra Zettel, wo ich das Nummernschild aus dem online Bescheid neben “mein” Nummernschild gestellt habe und das Foto vom geblitzten BMW neben meinen Trecker. Danach habe ich nichts mehr gehört. Keine Reaktion. Ich denke, das hat sich somit erledigt.
Im August musste der Yeti zum TÜV. Da eine Feder gebrochen war, bekam er den Stempel erst im zweiten Anlauf – nach der Reperatur. War aber die erste große Reperatur in 10,5 Jahren. Also alles gut. Finde ich.
Die Pferde haben weiterhin viel Freizeit. Im Juli war mal eine Schulfreundin von mir mit ihrer Tochter zum reiten hier, und das hat auch sehr gut geklappt mit dem Mädchen und Svandis. Leider haben wir noch keinen erneuten Termin ausgemacht. Mit Björt bin ich ab und zu ganz kleine Runden geritten. Aber eigentlich viel zu wenig.
An den Wochenenden bin ich meist mit Stallarbeit und Haus-und Hof aufräumen beschäftigt. Die Eichen-und Pflaumenbäume machen Dreck ohne Ende und auch der Rasen wächst ein bißchen. Ganz doll wuchern die Brennnesseln. Habe gestern erneut den Zaun frei schneiden müssen. Und wo ich schon mal dabei war, habe ich noch ein Stück Böschung von Brennnesseln und Schilf (Reste des Klärteichs) befreit. Am Abend habe ich dann noch eine Minirunde mit Björt und Dexter gedreht. Da hatten wir drei unseren Spaß
Die letzten 2 Wochen habe ich furchtbar Probleme mit Migräne und so lag ich heute auch wieder ziemlich flach. Da Björt und Svandis heute früh mal wieder der Meinung waren, das ein Weidezaun eher ein Vorschlag ist und nicht unbedingt als Grenze gilt, durfte ich wieder den Zaun reparieren und mit den beiden schimpfen. Auch heute Abend bin ich wieder mit Björt ausgeritten.

Björt war heute recht lieb, zwar etwas guckig, aber lieb. Sie blieb heute auch im Schritt, sogar auf ihren kleinen Galoppstreken. Im Wäldchen wurde in der letzten Zeit viel gebuddelt, und ein Bagger stand da noch. Zudem war an der Stelle der Waldweg sehr matschig. Sowas mag Björt überhaupt nicht. Nach 5 Schritten Rückwärts ist sie dann aber doch durch den Matsch unter dem Baggerarm her.
Heute durfte Dexter uns beim Ausritt nicht begleiten. Ich habe mich nicht fit genug gefühlt, dass ich Pferd und Hund gleichzeitig führen konnte. Nach dem Ausritt, beim abendlichen Füttern und Pferdeversorgen war Dexter aber wieder mit dabei. Und Fußball spielen mussten wir natürlich auch wieder.
Und ab morgen dann wieder ab ins Büro…

Da ist das Jahr nun schon ein paar Wochen alt, und ich habe hier schon sehr lange nichts mehr geschrieben. Zum Großteil liegt das daran, dass hier nichts weltbewegendes passiert und andererseits bin ich derzeit sehr schreibfaul.
Nach am frühen Morgen immer die Pferde versorgen und am Abend das Gleiche. Abends will Dexter dann auch immer Fußball spielen, und da ist ihm das Wetter auch egal. Das ist einfach ein Muss.
2019 habe ich Silvester mit einem kleinen Jahresabschlussritt beendet. Zuerst ist Neffe 2.0 geritten – das erste und letzte Mal im Jahr – und da der Sattel schon auf Björt war, bin ich ebenfalls eine kleine Runde gegangen. Bei den kleinen Runden lief Dexter jeweils mit. Das macht ihm viel Spaß. Björt akzeptiert die Hundeleine mittlerweile auch ganz gut. Ohne Leine geht nicht so gut, da Dexters Ohren die gesprochenen Worte nicht gut verarbeiten. Den Silvesterabend verbrachte ich dann in Rehme bei einer Freundin.
Das Jahr 2020 startete Wettertechnisch nicht so klasse und hat sich bisher auch nicht toll gemacht – rein Wetter mäßig. Geritten bin ich bisher kaum. Björt hat sehr viel Freizeit – Svandis sowieso. Eigentlich nehme ich meinen Resturlaub immer so im Januar/Februar, wenn Frost angesagt ist und ich somit meinen Misthaufen verschwinden lassen kann. Leider blieb dieses Jahr der Frost aus, und durch den ständigen Regen war/ist die Wiese zu feucht zum Mistfahren. Langsam aber sicher füllte sich die Miste immer mehr… Im wahrsten Sinne des Wortes: Mist… Über Lösungen nachdenken und grübeln wie es gehen soll. In der Düngemittelverordnung lesen, bis wann man Festmist als Grünlanddünger ausbringen darf. Okay, ginge sogar noch nach der Heuernte im Sommer, so wie ich das lese, gibt es keine Sperrfrist für Festmist. Dennoch – bis dahin quillt die Miste über.
Da mein Winterurlaub nun im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel, wurde mir von meinem Chef gesagt: Urlaub in den April/Mai mitnehmen geht nicht, ausbezahlt wird bei uns nicht. Da 2 Kollegen Mitte und Ende März Urlaub geplant haben, blieb für mich nur noch jetzt. Chef sagte, entweder das, oder Urlaub verfällt. Dann nehme ich doch lieber Urlaub. Den ersten Urlaubstag am Montag habe ich dann genutzt um unser gesammeltes Altglas endlich mal zu entsorgen, und als es am Nachmittag nicht regnete, habe ich mir unseren Oldtimer hervorgeholt. Der alte Rasenmäher hat schon eine Jahrzehnte auf dem Buckel. Und im letzten Herbst ist er mir verreckt. Sprang nicht mehr an, kein Bild kein Ton – nichts. Gestern habe ich den Luftfilter gesäubert, Sprit aufgefüllt – obwohl noch etwas mim Tank war – Zündkerze war trocken, alles gut. 3 mal gezogen, war der Motor am Laufen. Leider nur kurz. Hmm … nochmal angemacht und nach etwas Stottern und viel Qualm aus dem Auspuff, lief der Motor wieder rund. Da der Toro nun schon mal an war, habe ich 2 kleine Rasenflächen gemäht. War aber alles sehr nass. Björt hatte für sich und Svandis mal wieder die Wiese geöffnet. Mittlerweile nimmt den Zaun nicht mehr ernst wenn Strom an ist, weil sie das durch ihren dicken Winterpelz kaum merkt.

Svandis verliert schon Massen an Fell, Björt hält ihren Pelz noch sehr fest. Björt hat den “Winter” futtermäßig gut überstanden und zum Glück sogar etwas zugenommen. Mein altes Mädchen ist schon sehr, sehr schlank unter ihrem Pelz, daher freut es mich, dass sie nicht weiter abgebaut hat. Als ich die Damen dann wieder in den reparierten Paddock bringen wollte, kam bei beiden der Ponydickkopf durch. Björt rannte umher wie ein kleiner Kugelblitz und bockte dabei herum. Auch Svandis zeigte, dass die durchaus Spaß an der Bewegung hat und ordentlich Gas geben kann. Habe dann eben ein Halfter geholt um das Toben zu beenden, und mit Halfter kam Svandis auch artig mit – und Björt wollte keinesfalls allein bleiben.


Heute habe ich den Stall gemistet – also noch mehr auf den Stapel drauf. Dann kam zu unseren Nachbarn ein Lohnunternehmer, um dort den Mist abzuholen. Die kamen mit kleinem “Hoftruck” mit Frontlader und zwei großen Misthängern. Ich bin dann einfach mal rüber gegangen und habe gefragt, ob sie meinen Mist auch mitnehmen würden. Mein Misthaufen wurde angesehen, die Wiese erschien trocken genug für den Hoftruck, und somit sagte der nette Herr zu. Zuerst haben sie natürlich bei den Nachbarn alles abgefahren, bevor sie so gegen halb fünf zu mir kamen. Leider passte nicht alles in den großen Misthänger, aber dreiviertel meines Mists ist weg. Leider hat die Wiese um den befestigten Mistplatz doch sehr gelitten und einige Pflastersteine muss ich neu setzten, doch das ist es mir wert. Der Großteil Mist ist weg und den Schaden auf der Wiese kann ich reparieren, bzw. begradigen und mit Gras nachsähen. Nun bin ich die Sorge erstmal los.

Freitag und Samstag kam der Winter ein wenig zurück- Die Pferde finden kühles Wetter total gut und haben den kleinen Kälteeinbruch mit Schnee sehr genossen. Obwohl es so frisch war die letzten Tage, wirft nun auch Björt endlich ihr Winterfell ab und ich komme mit dem Auskämmen kaum hinterher. Leider verursacht das Wetter mit seinen ständigen Wechseln bei mir starke Kopfweh. Freitag und Samstag musste ich daher wieder auf Sumatriptan zurückgreifen.

Samstagnachmittag habe ich zuerst bei den Pferde für Ordnung gesorgt. Stallausmisten geht auch bei Schneefall, da hat man ja ein Dach über dem Kopf – zumindest zeitweise. Nachdem der Stall wieder ordentlich war, habe ich mir ein paar Einschlaghülsen, Weidezaunpfähle und die Ramme geholt um endlich mal den Zaun vor dem Haus zu flicken. Die Steckpfähle, die bisher die abgemähten Vollkunststoffpfähle ersetzt haben, sind an der Stelle zwar toll, aber bei jedem starken Wind oder auch einfach im Laufe der Zeit, biegen sich die Steckpfähle krumm. Da ich ab und zu mit dem Trecker auf die Weide muss, habe ich nun die Einschlaghülsen gesetzt. So kann man die Pfähle bei Bedarf einfach wegnehmen und wieder einsetzten. Klasse Idee meines Vaters. Drei Hülsen und Pfähle habe ich so am Samstag gesetzt. Danach war meine rechte Schulter äußerst schmerzhaft und ich habe die Ramme kaum noch heben können. Aber mehr wollte ich ja auch gar nicht an dem Tag in die Erde rammen. Ich habe dann noch etwas Holz für den Ofen meiner Mutter ins Haus geholt – und wer wollte den Ofen dann natürlich nicht anheizen? Naja, …

Der kleine Dexter war natürlich wie immer bei mir draußen. Und da wir in einen Schneeschauer gekommen sind, beim Zaunbauen und beim Fußball spielen, sah er wieder aus wie ein aufgeplatzer Wischmopp. Ich denke, ich muss doch mal einen Termin bei einem Profi-Hundefriseur für den kleinen Mann machen. Bei mir hält er ja nicht richtig still.

Heute habe ich am Nachmittag die Pferde geputzt, bin eine Minirunde mit Björt geritten und Dexter lief wieder frei mit. Auf der kleinen Runde geht es wirklich gut. Dann sind Björt, Svandis und ich noch etwas spazieren gegangen und die Pferde durften etwas Gras am Wegesrand knabbern. Auf der Winterwiese steht ja kaum noch etwas drauf. Da ich danach ziemlich durchgefroren war, bin ich mit Wärmflasche auf dem Sofa eingeschlafen.