Heute früh war ich wieder mal den üblichen Einkauf erledigen.
Am Nachmittag habe ich dann erstmal mit dem Elektromäher die 2 ganz kleinen Rasenflächen kurz gemacht. Dann war ich gerade dabei die Gartenzäune zu entfernen und die Vorbereitungen zu treffen mit dem Aufsitzmäher loszulegen, da kam ein Nachbar zum Helfen. Ich hatte dort gefragt, ob mir “kurz mal die Heuwiese” gemulcht werden könnte.
Ich habe noch schnell den Grenzstein mit Weidepfählen “sichtbar” gemacht, nicht das dort drüber gefahren wird, und dann zog der freundliche Nachbarn 2 Stunden lang seine Runden über unsere Wiese.
Das Ergebnis finde ich ganz toll. Da ich keinen zweiten Schnitt mehr brauche, ist das Mulchen die einfachste und beste Lösung. Ordentlich ist es. 🙂
Ich habe in der Zeit die größeren Rasenflächen gemäht. Auch das neu eingesäte Gartenstück musste wieder kurz, doch dort schaffte ich es nicht zuende. 🙁 Denn in dem langen Gras bemerkte ich plötzlich weißlichen Qualm am Mähwerk und unschöne Geräusche.. Sofort das Mähwerk ausgemacht und nachgeschaut. Der gerade neu eingebaute Riemen am Mähwerk war schon wieder angeribbelt. Falsch eingebaut hab ich es nicht!! Ganz bestimmt nicht, denn er hat ja letztens schon ein paar Stunden seinen Dienst getan und das ganz ohne Murren.
Da werde ich zur Sicherheit wohl noch einen neuen Riemen kaufen. Der Nachbar meinte, das könne auch an einer Unwucht in den Umlenkrollen liegen. Muss das Ding mal wieder auseinander nehmen und die Rollen auch richtig kontrollieren. Der Mäher ist ja schon 18 Jahre alt und hat erst den 2ten Antriebsriemen, alle anderen Teile sind noch Original . Da kann schon mal was kaputt gehen. 🙁 Nur warum ausgerechnet jetzt. Naja, meckern hilft nicht. Mal gucken, ob ich Anfang der Woche noch mit dem gebrauchten Antriebsriemen das Restgras abbekomme. So schlimm sieht der Riemen nicht aus. Hab früh genug aufgehört.
Kategorie: Gartenarbeit
Ein paar Tage daheim
Es ist Sommer und normalerweise bekomme ich da nicht oft Urlaub. Doch diesmal hat es geklappt und ich durfte ab Dienstag daheim bleiben. Dienstag habe ich morgens auf meinen Neffen -den ganz kleinen- aufgepasst. Nachmittags noch schnell einkaufen und dann nicht mehr viel gemacht. Mittwoch konnte ich gar nicht. Nase zu, ständig niesen, schwindelig und Kopfweh. Habe versucht zu schlafen, was größtenteils von Dexter sabotiert wurde. Doch etwas im dunkeln Zimmer liegen und Augen zu machen war auch schon okay.
Heute früh beim Pferdeversorgen einen leichten Schock bekommen. Es kam in den noch nicht ganz 9 Jahren eigentlich noch nie vor, das ich mir Sorgen um Björt machen musste. Heute war es dann soweit. Ihr linkes Auge war total zugeschwollen und nässte und gelblicher Ausfluss war auch zu sehen. So habe ich dann gleich um 8 Uhr in der Tierarztpraxis angerufen und um 10 Uhr war Frau Doktor auch hier. Dank Fliegenmaske war das Auge schon etwas abgeschwollen, aber doch noch deutlich anders im Vergleich zum rechten Auge. Die Netzhaut zum Glück in Ordnung und auch so war das Auge klar. Doch es ist eine richtig dicke Bindehautentzündung. Also muss ich nun Björt ein paar Tage Salbe ins Auge machen, bis es abgeschwollen ist und die Augenränder nicht mehr gerötet sind. Ansonsten ist Björt fit und gut drauf. Svandis ist ja (bis auf die Hufrehe/Hufbeinsenkung) auch gut drauf. Wobei sie momentan keinen vermehrten Hufpuls hat, das schlechte Laufen ohne ihre Schuhe ist durch die Hufbeinsenkung. Nächste Woche steht wieder der Hufschmiedbesuch an.
Nachdem Frau Doktor wieder weg war, habe ich das Messer der Motorsense geschärft und am Schilfteich den Zaun freigeschnitten.
Beim Wegharken hat Dexter eifrig “geholfen” – leider ließ er die von ihm bevorzugten Schilfhalme auf halben Weg zum Kompost immer liegen 🙂
Am Nachmittag ging es dann weiter auf die Wiese vorm Haus. Eigentlich wollte ich da ja mit dem Aufsitzmäher weiter mähen, doch irgendwie war das Gras dort noch zu feucht für das Gebläse. Setzte sich immer zu. Also doch mit der Motorsense unter dem Zaun her gemäht und auch die Äste gekürzt, die sich von der Baumhecke der Nachbarn auf unseren Zaun gelegt haben.
Nun ist einen Meter am Zaun erstmal wieder Ordnung – den Rest mache ich wirklich mit dem Aufsitzmäher. Das sollte nun klappen.
Hoffe, das ich das morgen schaffe – denn ab nächste Woche muss ich da wieder ins Büro…
heile machen
Letztens als ich mähen wollte, habe ich ja festgestellt, dass der Antriebsriemen des Mähwerks hinüber war. Mittwoch konnte ich das Ersatzteil abholen und heute habe ich es dann eingebaut.
Ist kein Hexenwerk und ging eigentlich ganz fix. Ein paar Schrauben lösen Riemen über die Rollen leiten. Wohl dem der eine Zeichnung hat, wie der Riemen über die Rollen muss. Bevor ich das Mähwerk unter den Aufsitzer gemacht habe, habe ich nochmal drunter gelegen und die Motorhaube aufgemacht – aber ich fand keine Stelle wo ich den beim letzten Mähen gefundenen Schlauch anbringen könnte. Also das Ding beiseite gelegt und zum schwereren Teil des Bastelns übergegangen. Mähwerk anbauen… Nach einigen unschönen Flüchen, ein paar blauen Flecken und gequetschtem Daumen hatte ich das Mähwerk aber da wo es hingehört. Kurz mal angemacht und auch das Mähwerk mit Gebläse ausprobiert. Funktioniert! Sehr schön.
Dann erstmal Pause – wir bekamen auch kurz Besuch und dafür gab es Kaffee und Kuchen. Hat sich sogar mit der Kopfwehtablette vertragen. Durch das Kaffeetrinken dauerte die Pause etwas länger als geplant. Anschließend dann noch mit dem Aufsitzmäher die Rasenflächen kurz gemacht. Auch das neu eingesäte Stück im “Gemüsegarten” musste dran glauben. Eigentlich wollte ich auch die Teichwiese noch nachmähen, weil die Pferde nicht ordentlich abfressen, doch da es dann “schon” 19 Uhr war, und die Mutter zum Abendessen rief, blieb dort das Gras noch lang. Nach dem Abendessen mit Dexter die Pferde versorgt. Dexter war den Tag über im Haus – ihm war zu warm. Björt und Svandis standen den ganzen Tag lang auch in der Hütte. Ich habe zwar das Stück Rasen zwischen Offenstall und Haus abgezäunt, so dass sie im Baumschatten grasen konnten, doch sie wollten lieber Heu im Stall knabbern. Bei der Wärme lasse ich über Nacht die Wiese offen. Können sie Nachts etwas Gras knabbern, wenn sie wollen.
Morgen nochmal so ein heißer Tag… da wird auch nicht viel gemacht.