… macht der März.
Da das Wetter Anfang März ja so toll war, hab ich mir gedacht, das es vielleicht sinnig wäre schon Sommerreifen zu bestellen. Der Yeti muss im August zum 2ten Mal zum TÜV, und schon vor 2 Jahren wurde mir beim Prüftermin gesagt, das die Sommerreifen grenzwertig seien. Dies Jahr waren also zum Saisonbeginn neue Reifen fällig. Kommt davon, wenn man ein Auto mit gebrauchten Reifen übernimmt 🙁 Letzte Woche habe ich also beim Reifenhandel „die Gleichen“ Reifen bestellt, die schon drauf waren und habe die Sommerräder zum Händler gebracht. Heute kam der Anruf, das die Reifen auf die Felgen gezogen seien und ich zum Wechseln kommen könnte.
Das habe ich dann gleich nach Feierabend in Angriff genommen, und keine 20 Minuten später hatte der Yeti seine Sommerpuschen.

Ebenfalls habe ich Anfang März mal meine Augen überprüfen lassen. Ich brauchte neue Kontaktlinsen und hatte auch das Gefühl, die Brille stimmt nicht mehr. Und tatsächlich ist es links wieder schlechter geworden.

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Da die Augen unterschiedlich stark betroffen sind von der Sehschwäche, und rechts nicht noch weiter überlastet werden soll, habe ich mich zu einer neuen Brille entschlossen. Auch die konnte ich heute abholen.

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Nun muss ich mich an das neue Sehgefühl gewöhnen. Noch macht es ein bißchen schwindelig. Doch das ist ja normal

Nachdem die ganze letzte Woche sehr schönes Wetter war, scheint der Frühling wieder eine kleine Pause einzulegen.
Da für Freitag aber nochmal gutes Wetter vorhergesagt wurde, habe ich spontan beschlossen einen Tag frei zu machen.
Freitagvormittag – es war draußen noch gefrostet – habe ich Heu abgeworfen und im Ponystall aufgeräumt. Am frühen Nachmittag dann

den Aufsitzrasenmäher aus dem Schuppen gefahren und die Einzelteile herangeholt und angefangen das zusammen zu bauen. Ich bat meine Mutter mit anzupacken, das ging doch etwas einfacher und nach knapp 30 Minuten (inclusive fluchen und blaue Felcken holen..)

war der Aufsitzer wieder einsatzfähig. Habe also erst zwei kleine Flächen mit dem Elektromäher kurz gemacht und dann den Rest mit dem Großen. Ist bequemer und einfacher als mit dem anderen Benzinrasenmäher. Nach einer halben Stunde war also überall der Rasen kurz und ich hab den Vertikutierer angeworfen.

1,5 der 3 Rasenflächen habe ich geschafft. Das vertikutieren und anschließende ausharken hat doch etwas länger gedauert als ich gedacht habe. Da es dann schon kurz 18 Uhr war und die Pferde ihr Futter haben wollten, machte ich Feierabend auf dem Rasen. Alle Geräte noch kurz sauber gemacht und wieder weggestellt und dann die Pferde versorgt. Am Abend nur noch Füße hoch auf dem Sofa.
Samstagfrüh war es am Regnen als ich füttern war. So habe ich mich kurz nochmal hingelegt. Denn draußen machen konnte man eh nichts. Nach dem Frühstück bin ich dann Einkaufen gefahren und auch wieder beim Landhandel für die Pferde das Futter geholt.
Am Nachmittag wieder mal Stallarbeit und dann habe ich den Rest vom Nachmittag im leichten Nisselregen gestanden und die Äste der Kopfweide von den kleinen Zweigen befreit und die ganz dicken Äste an die Seite gelegt zum zersägen und die dünneren Ästchen mit der Astschere klein gemacht und schon mal auf den Stapel mit Brennholz verteilt. Die kleinen Zweige muss ich dann noch durch den Schredder jagen. Nun weiß ich auch, dass man Muskelkater in der Hand bekommen kann mit der man die kleine Astschere bedient. Danach nur noch Pferde versorgt und Schluss.
Am Abend war DVD schauen mit einer Freundin angesagt und Füße hochlegen.

Heute war es auch eher kühl und ziemlich nass. Der Wetterwechsel brachte wie so oft auch wieder Kopfweh mit sich. Beim Füttern um kurz nach 6 Uhr nass geworden, danach mit Schmerzmittel wieder ins Bett. Am Nachmittag war ich dann bei den Pferden draußen und bin auch mit Björt einmal in die Runde geritten. Die Pferde durften anschließend auf die Wiese. Hatten ja keine Winterpause, waren diesen „Winter“ ja immer mal wieder auch längere Zeit draußen. Ich habe mich erneut auf’s Sofa gelegt und bin auch richtig tief eingeschlafen. Leider sind die Kopfweh nicht ganz weggegangen.
Mal hoffen, das es nächste Woche besser wird.

Was für sein super sonniges Wochenende. Und schon so warm…
Samstag früh, als ich um kurz nach 6 Uhr bei den Ponys war, waren die Wiesen noch leicht angefrostet und feucht. Im Laufe des Vormittags war das natürlich weg. Samstagvormittag haben Mutter und ich einen Einkaufsmarathon gemacht. Bäcker, Supermarkt, Blumenhandel, Landhandel… Aber alles erledigt und das bekommen, was wir haben wollten.
Am Nachmittag wollte ich den New Holland mit der Wiesenegge bestücken und rauf auf die Heuwiese… aber…
Ich kam nicht an die Wiesenegge heran. Der uralte Kipphänger stand mit Plattfuss aufgrund von Reifenplatzer davor und ich bekam ihn nicht einen Millimeter bewegt. 🙁 Den großen, starken Bruder gefragt, und der kam auch netterweise zum rausziehen. Wir haben den Kipper vor dem Schuppen geparkt, so dass wir ihn dann auch auseinandernehmen können und nicht wieder im Carport verstaut. Wiesenegge an den Trecker anbringen – eigentlich kein Problem. Wenn ich denn gleich die richtigen Splinte und sowas parat gehabt hätte. Aber nein, nicht gut vorbereitet, wieder alles suchen müssen. 🙁 Irgendwann hat auch das geklappt und ich konnte auf die Wiese.
Abschleppen war auch kein Problem und ich zog so meine Runden. Die letzten Jahre war immer Askja mit in der Fahrerkabine – schon ungewohnt, so allein da zu hocken 🙁
Nach ein paar Stunden war ich fertig und die Egge wurde wieder sauber gemacht, zusammen geklappt, auf dem Rollbrett gelagert und in den Carport geschoben. Auch den Hof musste ich wieder fegen und im Schuppen wo der Trecker seinen Platz hat, hab ich auch einmal kurz durchgefegt, bevor ich den New Holland wieder eingesperrt habe.
Nach dem Treckerfahren stand wieder etwas Stallarbeit auf dem Plan. Große Lust hatte ich aber nicht mehr, so blieb es beim Abäppeln von Stall und Paddock. Lieber bin ich eine Runde mit Björt ohne Sattel geritten. Diesmal nahm ich aber die normale Trense und nicht das Sidepull. Totzdem war Björt, wie immer ohne Sattel, kaum zu bremsen und wollte auch nicht „lieb sein“. Egal. Solange sie nur schnell ist, ist mir das wurscht. Und gebockt hat Björt bisher noch nie, das fängt sie jetzt sicher auch nicht mehr an. War jedenfalls eine schöne, schnelle kleine Runde.

Heute früh habe ich dann gemistet und die Ponys waren in der Zeit meine Rasenmäher. Nun ist das Gras vor dem Stall auch wieder etwas kürzer. Kann schon mal den Rasenmäher startklar machen. Lange dauert das nicht mehr.
Am Nachmittag habe ich mir Svandis geschnappt. Sie hat so langes, peekiges, verfilztes Winterfell. Ich fand eine alte Schermaschine, und ab ans Ladegerät… Svandis vor dem Stall geparkt und angefangen zu putzen. Als der Akku anzeigte, das die Schermaschine bereit sei, ans Pferd gehalten und… NIX – das Ding kapitulierte beim Anblick von Pferdehaar. Auch mit Stecker in der Steckdose – nein, kein Pferdehaar. Doofe Schermaschine… Also Svandis mit einer Ladung Foxfire eingeweicht und als das einzog und trocknete, habe ich mit warmen Wasser und Shampoo den Schweif gewaschen. Nun ist der auch wieder fluffig. Schweif war also schon mal sauber… Dann den Rest. Aber ich kam kaum durch. Also Wasserschlauch angeschlossen und Wasser marsch. Gefiel Svandis nicht sonderlich, aber mit Wasser, Bürste und zwischendurch immer wieder auskämmen war nach 2,5 Stunden ein einigermaßen akzeptables Ergebnis erreicht.


Svandis fand mich super gemein, da das viele zupfen und schrubben ihr viel zu lang gedauert hat und noch dazu hat es sicher auch das ein oder andere Mal gezwackt bei ihr. Doch nun kommt man wenigstens wieder durch ihr Fell durch.
Gut das Björt total anderes Fell hat. Das ist irgendwie pflegeleichter und selbstreinigend.
Björt habe ich nur grob übergefuddelt und sie dann kurz longiert und etwas vom Boden aus bespaßt.
Dann durften die 3 Pferde nochmal auf die Wiese…
Schönes Frühlingswochenende!

Die letzten Wochen waren wieder zugepackt mit Büroarbeit und an den Wochenenden Haus und Hof auf Vordermann bringen.
Am 15.2. haben mein Bruder und ich im Wald einen kleinen Ast abgesägt und unsere Kopfweide geköpft. Das Wochenende darauf war ich wie üblich mit der Stallarbeit bei den Ponys beschäftigt.
Zum Friseur haben meine Mutter und ich es innerhalb der Woche auch mal geschafft, so das die langen Zotteln nun wieder kürzere Zottel sind. 🙂
Letzten Samstag habe ich am frühen Nachmittag, nach dem üblichen Wocheneinkauf, draußen rumgewerkelt. Zuerst habe ich die Äste der Kopfweide von unserer Heuwiese runtergeholt und vor den Schuppen gepackt. Nun muss ich die kleinen Äste noch durch den Schredder jagen, der Mulch wird dann als Paddockbelag verwendet. Die dickeren Äste werde ich wohl zu Brennholz verarbeiten.
Nachdem ich Äste von der Wiese hatte, habe ich den Miststreuer unter dem Carport hervorgezogen und den New Holland vorgespannt. Hochdruckreiniger startklar gemacht und los ging es. Den Dungstreuer hatte ich zwar schon grob gereinigt und er sah nicht sooo schlimm aus, aber ordentlich soll es doch sein (gelernt ist gelernt) Mit Hochdruckreiniger in einer und Schrubber in der anderen Hand ging es dem angetrockneten Resten zu Leibe. Nachdem der Hänger und der Trecker wieder sauber waren, und ich ziemlich nass und dreckig war, habe ich alles wieder verstaut und den Hof auch gefegt und sauber gemacht. Als alles fertig war, dämmerte es auch schon. Mutter half noch beim Versorgen der Pferde und dann war nur noch Feierabend angesagt.
An solchen Tagen vermisse ich meinen Vater, der vor 8 Monaten verstorben ist, sehr. Oft denke ich, was er wohl machen oder sagen würde, wenn er noch da wäre.

Am 2.3. habe ich den Ponystall mal wieder gründlich gemistet und die Miste wieder gerade gemacht. Heu abwerfen stand auch noch auf dem Plan, weil ich das am Samstag alles nicht mehr geschafft habe. Sonntagnachmittag die Pferde geschrubbt und einen Eimer voll Haare herausgebürstet. Björt sieht nicht so schlimm aus, aber bei Svandis kann ich wieder ohne Ende rumbürsten. Auch Chico bekam Besuch von seiner Besitzerin und wir sind gemeinsam losgeritten. Björt und Chico waren lustig drauf und Björt nutzte ihre 2 bis 3 Lieblingsstrecken für einen Galopp. Auch Chico hatte Pfeffer im Hintern und hielt recht gut mit, was bei Björt ja nicht einfach ist. Die gemeinsame Runde war wirklich schön. Hoffe wir können das Frühjahr nutzen, um den Pferden mehr Kondition anzutrainieren. Mal eine größere runde wäre schon schön.:-)

Seit ein paar Wochen Monaten kommt der Bäckerwagen nicht mehr zu uns. Immer war es so, Jahraus, jahrein, das ein Bäckerwacken zu uns auf den Hof kam. Ganz früher, als ich gerade so laufen konnte und mich dran erinnern kann, war es Bäcker Kurze. Dann glaube ich Seeger… und seit vielen Jahren kam „Der Mühlenbernd“ zu uns. Nun nicht mehr. Wir sind traurig. Denn beim Mühlenbernd gibt es das weltbeste Kassler-Brot. Da kann niemand mithalten. Zum Glück gibt es in Vlotho eine Filiale vom Bäcker und so fahre ich nun Samstagvormittag immer runter nach Vlotho und kaufe unser Brot. Und gleich für die Cousine meiner Mutter eins mit, und neuerdings auch für die mit Backwaren unterversorgte Nachbarschaft das ein oder andere Brötchen… Die älteren Herrschaften freuen sich. Leider dauert mein Vormittag so etwas länger, denn beim Abliefern der Backwaren wird schon etwas Schnack am Gartenzaun Smalltalk gehalten. Aber ich tu es ja gern für die Damen.
Auch der übliche Wocheneinkauf an Lebensmitteln wird nun nicht in Oeynhausen, sondern in Vlotho erledigt. Wo ich doch sowieso gerade da bin. Aldi, Lidl, Rewe, Rossmann, Ernstings und der Marktkauf alles gleich nebeneinander. Da brauche ich nicht erst wieder rüber nach Oeynhausen. Prima.

Bei genauem Nachdenken kaufe ich sogar recht viel in Vlotho, mehr sogar als in Oeynhausen.
Brauche ich eine Uhr oder eine Batterie dafür, gehe ich in die Stadt zu Uhren Albrecht.
Für Hund und Pferd fahre ich nach Uffeln zu Klocke
Jetzt der Bäcker und der Lebensmitteleinkauf auch in Vlotho.

Früher für meine Wellensittiche (die ich „zum Glück“ nicht mehr habe), wurde alles bei Zoo Kipp gekauft.
Für Taschen, Lederwaren und Co. gab es ewig lange – leider auch schon lange nicht mehr – kaum einen besseren Laden als Bärenfänger.
Auch Schuhe haben wir früher gern in der Vlothoer Innstadt gekauft, und es gab „neben dem alten Aldi“ an der Langen Straße einen tollen Metzger.
Bis auf Albrecht gibt es die Läden aber leider nicht mehr in der Innenstadt.
Leider ist es auch in Vlotho nicht anders als in Oeynhausen – die Innenstadt ist leergefegt. Sehr viele Geschäfte stehen leer. Das ist unschön und sieht vor allem auch nicht gut aus. Ich kaufe viel lieber in den kleinen Geschäften vor Ort, als z.B. im Werre Park oder so. Leider werden die Fachgeschäfte immer mehr verdrängt.
Finde ich nicht gut…