war Askja bei uns
heuteabend mussten wir Askja leider gehen lassen.
Sie bekam im letzten Jahr auf der rechten Seite am Vorderlauf ein großes Fettgeschwulst. Das war leider wegen ihrem Alter, dem rasanten Wachstum und der blöden Stelle an der es saß, inoperabel.
Für Askja ist es besser so…
Autor: Birgit
Ein Monat schon rum
Oh – hier war ja schon lange Pause. Doch irgendwie habe ich auch nicht viel zu berichten und momentan auch eine schreibfaule Phase.
Den Jahreswechsel verbrachte ich mit Mutter daheim. Ich wollte sie am ersten Silvester ohne Vater nicht allein lassen. Doch wir bekamen netten Besuch aus Göttingen und haben einen schönen ruhigen Jahreswechsel gehabt. Björt und Svandis waren beim Feuerwerk wieder recht ruhig. Chico war doch etwas nervöser. Doch es war nicht so viel losin der Nacht, so dass ich schon nach 15-20 Minuten wieder ins Haus gegangen bin. Neujahr startete mit einem späten Frühstück, einem Spaziergang mit Svandis und den beiden Terriern von Marion und Martin. Mein Besuch ist gegen 14 Uhr gefahren. Dafür kam kurze Zeit später Chicos Besitzerin und wir haben einen kleinen Ausritt mit Björt und Chico gemacht. War auch sehr schön.
Da ich gleich ab 2.1. wieder arbeiten musste, und das Wetter nicht sehr einladent war, habe ich meist nur an den Wochenenden etwas mit den Ponys „spielen“ können. Sonst sehen sie mich nur zum Füttern morgens und abends… Zum Reiten komme ich im Winter innerhalb der Woche eigentlich nie.
Am 27.1. war mal wieder Hufschmiedetermin. Er war sehr zufrieden mit Svandis und auch mit Björt. Aber Svandis macht sich zur Zeit wirklich gut und geht ganz anständig für ihre Verhältnisse. Nach dem Hufeschneiden und Vorlaufen ohne Schuhe, bekam Svandis aber doch vorübergehend ihre Therapieschuhe an. Zu viel reizen ist für die Hufe nicht gut, aber so nach 1-2 Wochen nach dem Schneiden, nehme ich ihr dann die Schuhe wieder weg. Das hat die letzten Male ja gut geklappt.
Gestern und heute habe ich mir dann spontan frei genommen. Die Wettervorhersage sagte sowas wie „jetzt oder nie“
Die Miste war übervoll und es musste dringend weg. Das geht nunmal nur bei Frost. Sonntag hatte mein Bruder schon geholfen, das Streuwerk an den Dungstreuer zu bauen. Mittwochabend habe ich die Riemen angebracht und den Trecker an das Batterieladegerät angeschlossen. Ließ das Gerät bis 23 Uhr laufen, dachte das reicht. Donnerstag früh Dungstreuer aus dem Carport gezogen, wollte Trecker holen/anspannen. New Holland wollte nicht anspringen 🙁 Also nochmal an das Ladegerät. Ich habe dann die Weidezäune abgebaut, Forken und Schüppen bereit gestellt, den Schmutzchutz über die Riemen am Miststreuer angebaut. Der Trecker sprang auch an. Dungstreuer anhängen und zur Miste fahren. Rückwärtsrangieren mit Hänger und ich, das passt nicht so richtig zusammen und so war der erste „Parkversuch“ auch mehr als grottig schlecht. Aufladen und so klappte dann gut. Donnerstag haben wir 4 Hänger voll gemacht und weggefahren. Dann wurde es „zu warm“ und am Nachmittag mussten Mutter und ich noch einen Termin wahrnehmen. Am Abend bei einem Glühwein nur noch Füße hoch.
Heute früh ging es weiter mit dem Mistfahren. Rangieren klappte immer besser. Mutter und ich haben 5 Hänger voll geschafft und da war die Miste leer. Um 13 Uhr war die letzte Fuhre erledigt.
Dungstreuer und Trecker grob sauber gemacht, alle Geräte wieder an ihren Platz gestellt. Um 15 Uhr war der Hof wieder sauber. Fertig! Ausruhen… Später noch noch zumachen, Weidezäune wieder einsetzen, Forken und Schüppen wieder weggestellt. Schon wieder etwas Neues in die gerade so schön geleerte Miste packen müssen. Dann noch Ponys versorgen und Feierabend. 18.55 Uhr – Füße hoch! Ausruhen!
Ich denke, es war gut den Mist jetzt zu fahren – denn die Wettervorhersage der nächsten 14 Tage zeigt immer Temperaturen um die 10 Grad. Winter sieht irgendwie anders aus…
Weihnachten ist da
aber die Stimmung irgendwie nicht so richtig.
Es ist +13 Grad draußen, der Wind weht ziemlich um die Ecke und statt Schneeflocken fallen nur Regentropfen.
Den Ponys gefällt es, so dürfen sie ab und zu noch auf die Wiese und etwas knabbern. Auch wälzen können sie sich bevorzugt dort. Immerhin suchen Chico und Björt dafür auch immer schön die Maulwurfshaufen auf, so sind die gleich wieder platt.
Zum reiten kam ich die letzten Tage/Wochen wegen meiner blöden Bronchitis kaum. Doch scheinbar wird das auch etwas besser. Ich finde es nicht mehr ganz so schlimm. Nur müde und schlapp bin ich noch immer.
Askja durfte heute mit mir ein bißchen Aufsitzrasenmäher hin und her fahren. Damit der Motor von dem Ding nicht zu lang steht und die Batterie sich entlädt. Da der große New Holland am Wochenende nicht ansprang, hatte ich den am Ladegerät hängen am Samstag. Heute sprang er dann auch sofort an, als ich es probieren wollte. Habe den New Holland etwas laufen lassen. Askja wäre lieber mit dem Großen gefahren, aber der Kleine war dann auch okay.
Nunja, und nun ist erstmal Weihnachten….
Alles ganz ruhig
und großartig Lust darauf habe ich auch nicht.
eine Woche krank
Montag bin ich zur Arbeit, da war mir aber schon nicht gut. Das Wochenende hatte ich schon nur gehustet, und wie das so bei mir ist, sitzt das immer gleich auf den Bronchien und hört sich schlimm an. Leider tat das Husten dann auch noch vermehrt weh. 🙁 So rief ich noch Montag Vormittag beim Arzt an – ja ICH!! Das will was heißen. Konnte aber leider erst Nachmittags um 17.30 Uhr dort sein.
Da Montag bei uns in der Klinik unser Büro Umzug in unsere „neuen-alten“ Räume anstand, wollte ich dabei sein und gucken wo mein Schreibtisch in den renovierten Räumen hinkommt. Wenn man da ist hat man Mitspracherecht. 🙂 Da die starken Jungs der Klinik anderweitig arbeiten mussten, haben mein Kollege und ich angefangen Fakten zu schaffen. Rollbretter und große Rollkörbe besorgt und damit Schreibtische, Schränke und PC-Technik von unserem Übergangsbüro in die angestammten Räume verfrachtet. Die anderen beiden Kolleginnen bewachten das Telefon, bzw. fingen an Ordner um- und einzuräumen. So waren wir 4 um kurz vor fünf mit allen Schreibtischen, Telefonen, PC und Co umgezogen. Am nächsten Tag sollten noch weitere 4 Schränke und reichlich Ordner folgen. Doch ich bin erstmal zum Arzt. Der war erschrocken, das ich mit dem Husten zur Arbeit bin und sogar den Umzug mit gemacht habe. Weitere Packerei hat er verboten und mich den Rest der Woche „AU“ geschrieben. Montagabend noch Pferde versorgt und als ich dann zur Ruhe kam, da fing der Husten so richtig an.
Dienstag war auch die „arbeitsunfähigkeit“ so richtig da. Husten, die Nase fing auch an zu laufen, Schwindel…. Das volle Programm. Raus zu den Pferden muss ich ja dennoch, und bißchen frische Luft tut eigentlich doch auch gut. Aber so 3/4 des Tages habe ich verschlafen. Und so ging das locker den Rest der Woche weiter. Einfach nichts los mit mir. Aber, wer mich sucht, der findet mich problemlos. Das Husten ist nicht zu überhören. Irgendwie habe ich das Gefühl, das die gräßlichen Tropfen und Tabletten von Arzt so gar nicht helfen wollen.
Seit gestern geht es ein ganz klein wenig besser. Immerhin kurz einkaufen gefahren, damit die Pferde Futter haben, Mutter und ich wieder Kartoffeln essen können und nächste Woche ein Weihnachtsbaum bei uns steht. Das Bäumchen habe ich auch am Stamm etwas angespitzt und in den Ständer bekommen. Nun steht es erstmal noch draußen, damit es bei uns im Wohnzimmer nicht gleich alles voll nadelt. Nachdem der Vormittag und frühe Nachmittag somit rum war, war bei mir aber auch wieder Feierabend. Musste erstmal wieder etwas liegen.
Auch heute nicht viel gemacht. Lange geschlafen – wie immer mit Unterbrechung um die Pferde morgens zu füttern – kurz zum Friedhof gefahren mit Mutter uns Askja, dann erneut die Ponys versorgt und eine kleine Runde mit Björt geritten. Zumindest erschreckt Björt sich nicht, wenn ich rumhuste oder schnupfen muss. Eigentlich war sie heute ganz artig und hat auf mich aufgepasst. Den Rest des Tages rumgegammelt, aber nicht wieder geschlafen.
Morgen mal versuchen wieder ins Büro zu gehen. Vielleicht klappts ja…
2 Tage starker Wind
Für den 5- + 6 Dezember gab es eine Sturmwarnung. Passend dazu hatte ich mir frei genommen, aber aus einem völlig anderen Grund.
Für den Donnerstag hatte ich geplant mit Mutter und einer Freundin nach Hannover zur Pferd und Jagd zu fahren. Zunächst waren wir schon am Überlegen, wegen dem vorhergesagten Sturm. Doch „das zieht an uns vorbei“ war meine Meinung und ich wollte eben unheimlich gern los.
Askja wurde morgens zu Onkel und Tante gebracht, Mutter und ich holten meine Freundin aus Vlotho und los ging es um kurz nach halb neun. Die Hinfahrt war problemlos, das Wetter war auch noch sehr ruhig. 9.40 Uhr stand der Yeti im Parkhaus und wir in der Eingangshalle der Messe. Die Eintrittskarten waren schnell besorgt und nun mussten nur noch die Pforten geöffnet werden. 20 Minuten können sich echt hinziehen…. In den Hallen waren dann die üblichen Stände mit Zubehör und Co. Quitschbunte Halfter und Stricke mag und brauche ich nicht. Reithosen und co benötige ich auch nicht… Rumgucken macht aber auch Spaß. Ich habe auch nicht viel gekauft. Für Svandis einen Rehe-Futterzusatz, für mich ein paar Fleece-Reithandschuhe und für die 3 Ponys ein neues Heunetz mit kleinen Maschen. Prospekte von „Gummi-Fußböden“ habe ich wieder mehrfach mitgenommen, davon träume ich noch ein bißchen. Wir haben nur einen Showblock angesehen und als wir alle Hallen durch hatten, und die Einkäufe erledigt waren, machten wir uns früh auf den Heimweg. Bereits um 16 Uhr verließen wir die Messehallen. Die Rückfahrt war nicht mehr so gemütlich wie die Fahrt am Morgen. Der Wind drückte doch leicht merklich gegen das Auto und der Regen behinderte die freie Sicht. Trotzdem benötigten wir wieder nur knapp eine Stunde. Freundin in Vlotho abgeliefert, Askja vom Hundesitter abgeholt und heim an den Südweg. Pause – Kaffee trinken, Füße hochlegen. Die Ponys wurden Mittags ja von Chicos „Chefin“ versorgt. Als ich später runter bin zum Füttern und Wasser nachfüllen, da war es sehr am Regnen und der Wind pustete gehörig um die Ecke. Den Ponys hat das überhaupt nichts ausgemacht. Der Wind nahm über Nacht noch etwas ab, dafür hat es wohl geschneit.
Heute früh als ich zum Füttern runter ging, war eine leichte Puderzuckerdecke auf dem Hof und den Wiesen. Björt und Chico waren auch „überzogen“ – Svandis geht freiwillig nicht unbedingt in Regen oder Schneeschauer. Später, als Mutter und ich einkaufen waren und zum Friedhof, da wehte der Wind schon ganz ordentlich, aber als Sturm würde ich es noch nicht bezeichnen. Ab Mittag kamen dann immer wieder Schneeschauer zu dem starken Wind. Ich habe bei den Ponys sauber gemacht und bin trotz des Wetters mit Björt unsere übliche halbe Stunde geritten. Björt war richtig gut drauf – die mag solches Wetter sehr. Sie hatte jedenfalls ihren Spass unterwegs. Nach dem Reiten und Ponykuscheln habe ich nicht mehr viel unternommen. Björt ist heute auch schon 8 Jahre bei mir. Da gab es eine Runde extra Kuscheln.
Nun flaut der Wind wieder ab – es rüttelt hier oben nicht mehr an der Jalousie.
Ich denke, der Sturm ist an uns hier so ziemlich vorbeigegangen.