kurz ohne Sattel

Heute war auch kein sehr Arbeitsintensiver Tag. Da es ständig fisselte, war mir nicht so sehr nach Reiten zumute. Immerhin bekomme ich langsam wieder Luft und der Husten tut nicht mehr so arg weh – aber Schlapp fühle ich mich trotzdem.

Nach dem Heu abwerfen (immer nur für eine Woche, sonst langt meine
Lagerkapazität unten nicht) und Pferden Heu hinbringen, mit Wasser versorgen und putzen, hatte ich noch immer keine große Lust zum Regenausritt.
So habe ich Björt kurz ohne Sattel geritten – die wollte traben, ständig und immer. Tölt wäre so schön gewesen, aber nein, sie wollte traben. Und das ohne Sattel – so ein holpriger Ponytrab. Aber sie war goldig lieb dabei.

Dann bin ich mit Svandis auch ohne Sattel den Südweg raufgeritten – hinter
zwei Reiterinnen unserer Nachbarn her. Die 2 hatten Regenzeug und Leuchtzeug an.
Wollten einen längeren Ritt machen, aber ich wollte ja nur gucken, wie
Svandis auf Gewicht reagiert und wie sie tritt. Das war sehr gut. Sie ging
absolut normal und fleißig den Südweg rauf. Am liebsten hätte sie die Großpferde überholt. Ich musste sie ständig zurückhalten. Auf der Straße bin ich abgestiegen und habe den Südweg wieder runter geführt.
Komischerweise fühle ich mich auf Svandis ohne Sattel wohler als auf Björt
ohne Sattel. Aber mit beiden habe ich ja sowieso noch nie viel ohne Sattel gemacht. Müsste ich eigentlich wieder mehr üben….

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