Abwechslung für die Ponys

So gegen 13 Uhr habe ich Auto und Hänger startklar gemacht, Ponys geputzt und ein paar Minuten später in den Hänger geschickt. Alles kein Problem, total locker die beiden, obwohl wir dies Jahr zum ersten Mal losgefahren sind. Ich glaube, sie mögen “neues gucken” – Abwechslung zum Alltag eben.
13.30 Uhr sind wir losgefahren und kamen gut hin zum Reitplatz. Ponys ausladen, auch kein Problem – ich war allein. Doch die Pferde haben sich prima benommen. Björt und Svandis sind natürlich erstmal wieder über den Reitplatz gestürmt, haben sich gewälzt und fanden alles ganz toll. Ich habe dann das Auto-Hänger-Gespann gewendet. Schön ist anders und bestimmt sah es gruselig aus, aber irgendwann stand es einigermaßen so wie ich wollte.
Björt wieder einfangen ist mal gar nicht so einfach auf dem Platz, weil sie da so gerne läuft. Runde um Runde um Svandis und mich herum. Svandis verstand das so gar nicht. Denn in meiner Tasche waren ja Leckerlies. Warum soll man da bitte drumrumrennen? Irgendwann hatte Björt sich ausgetobt und kam doch zu mir. Kurz nochmal überfuddeln und dann fix den Sattel drauf und los. Weider ganz viel Schrittarbeit. Volten, Schlangenlinien, halten, und und und. Was man so machen kann, um das kleine Pony ruhig zu bekommen. Nicht ganz so einfach heut, aber irgendwann war sie entspannt. Getrabt sind wir auch ein bißchen, den Töltschalter hab ich heute auf dem Platz nicht gefunden. Galopp wollte ich nicht, weil sie nicht wieder heiß werden sollte. Zum Schluß nahm ich so ca 10 Minuten Svandis als Handpferd mit. Sie ging freiwillig mit und sogar recht flott. Auch mit Svandis als Handpferd haben wir ein bißchen Bahnfiguren versucht und teilweise sah das glaub ich gar nicht so schlecht aus.

Ganz zum Schluss nach dem Absatteln, hat Svandis sich dann doch für den chicken pinkfarbenen Ball interessiert, der auf dem Platz liegt. Leckerchen runter nehmen und auch mal gegen treten. So richtig spielen traute sie sich aber nicht. Björt fand den Ball doof. Nee, das ist nichts für sie.
Als der Regen etwas stärker wurde, habe ich meine 7 Sachen und die Ponys geschnappt und es ging wieder heimwärts. Auch da am Reitplatz war das in den Hänger schicken total entspannt und locker. Reinschicken, Stange vor, Klappe zu, nach vorn gehen, anbinden… So soll es sein. Am Bonneberger Sportplatz war natürlich wieder die Straße zugeparkt und nur eine Spur frei. Ganz toll bei der kurvigen Strecke. Man sieht nicht, ob etwas von vorn kommt. Aber wir hatten Glück und kamen ohne Gegenverkehr die 300 Meter an den Autos entlang.
15.40 Uhr waren wir wieder am Hof, Björt und Svandis durften auf die Wiese. Ich hab den Hänger sauber gemacht. Alles fein.

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