Heuernte 2020 abgeschlossen

Nachdem das Mähen am Sonntag gut funktioniert hatte, klappte auch das Wenden des gemähten Grases am Montag und Dienstag ohne Probleme. Dienstag bin ich (mit Mutters Punto) für die Pferde einkaufen gefahren. Und da der Kleinwagen zu wenig gefahren wird und ich etwas spezielles haben wollte, bin ich nach Rinteln in den Raiffeisenmarkt gefahren. Dort bekam ich auch die gewünschten Pferde- und Hundeleckerlie und auch für mich die Gartenclogs die ich haben wollte. Mit drei Sack Pferdefutter und noch ein paar Kleinigkeiten war der Kofferraum sehr gut gefüllt.
Leider kam am Dienstag Abend ein großer Regenschauer. Das hätte echt nicht sein müssen. Mittwochvormittag hatten meine Mutter und ich nun auch “endlich” wieder einen Termin beim Friseur. Wurde langsam auch wirklich Zeit. Nachmittag habe ich wieder das Heu gewendet, aber da es den Tag über so schwülwarm war, ist es kaum durchgetrocknet. Zum Glück blieb es aber Mittwoch bis Freitag trocken und das Heu wurde noch ganz gut. Donnerstag habe ich noch etwas “umgepackt”, da wo das Gras/Heu zu dicht lag per Hand etwas ausgedünnt. Freitagabend habe ich dann in Reihen gezogen. Die Enden haben meine Mutter und ich noch etwas per Hand in Form gezogen, da unsere Wiese nicht wirklich rechteckig ist, sondern zum Wald hin etwas breiter wird, bekomme ich keine ordentlichen, gleichmäßigen Reihen hin. Irgendwie hat es aber doch geklappt und dann konnte ich nicht mehr viel machen, außer hoffen, dass das Wetter auch am Samstag hält und wir pressen können. Die Wettervorhersagen sahen nicht so gut aus. So war ich heute früh auch sehr nervös. Ich habe noch 10 Heuballen runtergeworfen und in der Futterkammer/Sattelkammer gestapelt. Damit war etwas mehr auf den Dachboden passt. Den Höhenförderer haben meine Mutter und ich an die Bodenluke rangiert und dann konnten wir nur noch warten und Daumendrücken. Gegen 12.30 Uhr kam unser Nachbar mit der HD-Bund-Presse und wir konnten auch die Fangwagen der Nachbarn nutzen. So brauchte niemand auf der Wiese aufstecken und auf dem Ladewagen packen. Vier Wagen voll sind es geworden, laut Zähler an der Presse waren es ca 480 Bunde. Das ist in etwa die Hälfte der Menge aus 2019. Da meine Schwägerin noch eine Arbeitskollegin als Helferin motivieren konnte und Neffe1.0 einen Freund mitbrachte, hatten wir auch genug Helfer und wir konnten zügig die Wagen abladen. Auf dem Dachboden haben wir sehr hoch packen müssen, da die Hälfte des Dachbodens ja noch mit dem Rest von 2019 voll ist. Somit komme ich auf jeden Fall gut durch den kommenden Winter mit Björt und Svandis. Bereits so gegen 15.30 Uhr waren wir fertig. Die zwei außerplanmäßigen Helfer wollten leider nicht zum Essen bleiben, so gab es für die Familie Nudelsalat mit Heißwürstchen und/oder Fleischbällchen. Nach der Stärkung und Pause haben wir noch aufgeräumt und den Höhenförderer wieder in den Schuppen geschoben. Dann ist auch der Bruder mit Frau und Kindern heim gefahren. Als die Helfer losfuhren, grummelte es über Exter schon. Jedoch hielt das Wetter erst noch, der Regen kam so gegen 18.30 Uhr als ich gerade mit dem Füttern der Pferde fertig war.
Dann war auch für mich Feierabend und die Aussicht auf eine heiße Dusche sehr verlockend. Der kleine Hund ist ganz kaputt und schläft seit wir im Haus sind.

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